50 Jahre 1966 – 2016 – AH 1. SC Roden
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Das Rodener Platt Ist eine moselfränkische Mundart, die seit Jahrhunderten in unserem Heimatdorf gesprochen wird. In jedem Saarlouiser Stadtteil weist sie Abweichungen auf. Das typische am Rodener Dialekt ist, dass wir teilweise die Vorsilben nicht ganz aussprechen. Das n und das t werden verschluckt.
Der Rodener sagt z.B.:“ Eich ha mei Schirz agedohn, un de
Gommerden agemach, da benn eich fogang.“
Im Laufe der Jahre sind jedoch viele alte Ausdrücke verlorengegangen und wurden durch hochdeutsche oder englische Wörter ersetzt. Wir sammeln "altmodische Wörter" und schreiben sie auf!
Gehen wir nun weiter zum "B"
Bääken scheuchen
Bäätsch Brotknäuschen
Baamolig Speiseöl
battern stehlen
Bauchlappen Rauchfleisch
Bettsaicherten Löwenzahn
Bibelchen Tannenzapfen
Bibelchen Küken
Bibelches-Söpp Einbrennersuppe mit Kartoffeln
Bibi Barbara
Bibbes einfache Blut- oder Leberwurst
Biekes Jauche
Bissin Griffeldose
Bietzen Zöpfe
Bloder Blase (z.B.: am Fuß)
Blotzert Französische Münze
bleuer Kappes Rotkraut
Blöfurzen-dicker imaginere Person (kann jeder sein)
Bokgeln gritzeln, schlecht schreiben
Böll Schöpfkelle
Boss Beule
Barchart Barchent = Baumwollflanell
Bowelchin geschmackloses Kleid (Jiddisch: Pofel)
Bööz aufgeschmissen (Fastnachtsnarr)
Bocks Hose (Box)
Bremmen Ginster
Broschtlappen Herrenweste
Boule Schimpfwort für Saarlouiser
Bouwle Bübchen
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Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. besuchte im Rahmen des Herbstferienprogrammes die Bäckerei Welling Saarwellingen
Die Firma Welling gehört im Saarland zu einem der größten Anbieter von Back- und Konditoreiwaren mit eigenen Verkaufsfilialen. Im Rahmen des Saarlouiser Herbstferientreffs erhielten Groß und Klein Einblick in das Herzstück des Familienunternehmens, erfuhren mehr über die traditionelle Handwerksarbeit und kreierten an diesem Vormittag sogar ihre eigenen Backwaren.
Wer liebt es nicht in ein knackiges, frisches Brot oder Brötchen zu beißen, zwischendurch ein Kaffeestückchen zu genießen, oder auch einmal einem herzhaftem Stück Kuchen zu erliegen? Seit 1962 sorgt im Landkreis Saarlouis unter anderem die Bäckerei und Konditorei Welling dafür, dass wir täglich frische Waren in über
14 Fachgeschäften kaufen können. Innerhalb der Herbstferien gewährte das Familienunternehmen Groß und Klein einen exklusiven Einblick in die ihre große Backstube, welche sich im Gewerbegebiet von Saarwellingen befindet. Seit 1995 werden hier auf über 1600 Quadratmeter täglich unter anderem frische Brote und Brötchen, Hefeteigspezialitäten, süße Backwaren, Kuchen und Torten angefertigt. Obwohl es sich um eine Großbäckerei mit insgesamt über 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handelt, suchte man vollautomatische Produktionsanlagen vergebens. Laut Bäckermeister und stellvertretenem Betriebsmeister Thomas Conde, sei man im Hause Welling genau darauf besonders stolz. Das Backen sehe man dort als traditionelle Handwerkskunst an – in der Backstube sowie auch in der Konditorei.
Kindgerecht erklärte Thomas Conde den Gästen den Ablauf in einer Großbäckerei, von der Anlieferung der Grundzutaten, über die jeweiligen Mischungen, hin zum abwiegen, kneten, füllen, glasieren, backen in den großen Öfen – bis zum Abzählen, verpacken und versenden der Ware. Unter fachlicher Anleitung kreierten die großen und kleinen Besucher an diesem Vormittag ihre ganz eigenen Backwaren, welche sie nach dem abschließenden Backvorgang mit nach Hause nehmen durften. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird bei dem Traditionsunternehmen groß geschrieben. Unter dem Motto "Verschwenden Beenden" können seit einigen Jahren in zwei sogenannten Vortagsläden hochwertige Backwaren vom Vortag zu verminderten Preisen gekauft werden. Diese befinden sich in Dillingen und Saarwellingen.
Diese Aktion fand im Rahmen des Herbstferientreff der Kreisstadt Saarlouis, Abteilung Familie und Soziales, und dem Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. statt.
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Das Rodener Platt Ist eine moselfränkische Mundart, die seit Jahrhunderten in unserem Heimatdorf gesprochen wird. In jedem Saarlouiser Stadtteil weist sie Abweichungen auf. Das typische am Rodener Dialekt ist, dass wir teilweise die Vorsilben nicht ganz aussprechen. Das n und das t werden verschluckt.
Der Rodener sagt z.B.:“ Eich ha mei Schirz agedohn, un de
Gommerden agemach, da benn eich fogang.“
Im Laufe der Jahre sind jedoch viele alte Ausdrücke verlorengegangen und wurden durch hochdeutsche oder englische Wörter ersetzt. Wir sammeln "altmodische Wörter" und schreiben sie auf!
Fangen wir daher mit dem "A" an:
abgemoolt fotografiert
Äänzen jammern
Abtritt Plumpsklo
Ädem Schwiegersohn
allgebott in kurzen Zeitabständen
Amei Amée (Vorname)
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Die Arbeiterwohnfahrt übernahm am 01.04.2006 den Betrieb des ehemaligen städtischen Altenheimes. Das Gebäude bietet 93 Bewohnern ein Zuhause wo sie auch ihre Zimmer mit ihren Lieblingsmöbeln einrichten können. Das Seniorenzentrum hat unter anderem eine Cafeteria, einen großen Hofgarten, Gemeinschaftsräume.
Das ehemalige Städtische Altenheim wurde durch das Erbe der Eheleute Dr. Schmidt-Klett gebaut. Dr. Otto Schmidt war der Enkel von Jacob Christian Schmidt der 1838 die Schloss-Brauerei gegründet hatte. Ab 1938 führte er auch die Donnerbrauer Aktiengesellschaft Saarlouis. Seine Frau Else Schmidt-Klett hatte 1944 nach dem Tod ihres Mannes die Leitung der beiden Brauerein übernommen. 1951 wurde eine Brauereistelle in Geißlautern wegen zu hoher Investitionskosten geschlossen. Die Karlsberg Brauerei übernahm 1988 die Schloss Brauerei und schloss 1997 den Standort Neunkirchen.
1954 wurde aus der Donnerbräu AG die Donnerbräu GmbH. 25 Jahre später wurde die Produktion von Saarlouis nach St. Ingbert Becker Brauerei verlagert. 1998 wurde die Becker Brauerei von der Karlsberg Brauerei übernommen und die Produktion eingestellt.
Die Eheleute Dr. Otto Schmidt und Else Schmidt geb. Klett hatten durch Erbvertrag vom 22.04.1943 ihr Vermögen nach dem Tode des Längstlebenden den Städten Saarlouis und Neunkirchen vermacht. Die Einkünfte aus dem Erbe sollten zuerst für die der Unterstützung von Kriegsopfern des zweiten Weltkrieges und der Rest für die Armen der beiden Städte verwendet werden. Der Nachlass betrug 3,2 Millionen DM und wurde auf beide Städte aufgeteilt. In Neunkirchen entstand dadurch die Schmidt-Klett-Stiftung. Saarlouis verwendete das Erbe für den Bau eines Altenheimes.
Quelle:
Satzung der Stiftung Eheleute Dr. Otto Schmidt und Else Schmidt geb. Klett, Wikipedia

Rodener Bauernfamilie mit ihrem Fahr Traktor
Die Firma wurde 1870 von Johann Georg Fahr in Gottmadingen gegründet. 1892 wurde mit einer Eisengießerei in Stockach ein erstes Zweigwerk gegründet. 1903 wurde sie eine Offene Handelsgesellschaft, und Johann Georg Fahr übertrug die Leitung seinen beiden Söhnen und seinen zwei Schwiegersöhnen. Am 24. Oktober 1911[1] wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, blieb jedoch in Familienbesitz.
1938 begann man bei Fahr mit der Traktorenproduktion. Die Motoren stammten überwiegend von Güldner und Deutz. Der erste Traktor von Fahr war der F22 mit einem 22 PS leistenden Motor von Deutz, das Getriebe stammte von Fahr selbst. Während des Zweiten Weltkriegs durfte Fahr aufgrund des Schell-Plans nur den Holzgastraktor HG25 produzieren.
1951 zeigte Fahr auf der DLG-Ausstellung in Hamburg den ersten deutschen Selbstfahrmähdrescher. Ein Jahr später begann die Serienfertigung. Ebenfalls 1952 wurde mit der Fahr-Argentina S. R. L. in Buenos Aires ein Tochterunternehmen in Argentinien gegründet.[2] Ab 1955 wurde das Farmobil hergestellt, von dem bis 1966 etwa 1.000 Stück produziert wurden. Ebenfalls 1955 wurde der Mähdrescher Fahr MDL vorgestellt. 1958 vereinbarte man eine Kooperation mit Güldner zur Produktion von Traktoren. Ein Jahr später stellten beide Hersteller die Europa-Reihe vor, deren Modelle weitgehend baugleich waren.
Neben dem Fahr-Landmaschinen- und -Schlepperwerk in Gottmadingen mit Konstruktion, Hammerwerk, Schmiede, mechanische Fertigung, Blechnerei, Härterei, Material-Prüfung, Endmontage, Fahrversuch und Versand, unterhielt Fahr mit dem Werk Stockach eine Eisengießerei, in der bis zu 1000 Mitarbeiter Gussteile produzierten und die Fahr-Zahnradfabrik in Karlsruhe.
1961 erwarb die Deutz AG 25 % des Aktienkapitals der Firma Fahr, im folgenden Jahr wurde die Produktion von Fahr-Traktoren eingestellt. 1968 erwarb Deutz die Mehrheit der Fahr-Aktien. Ein Jahr später übernahm Deutz den Mähdrescherhersteller Ködel & Böhm. In dessen Werk wurden ab 1970 Maschinen unter der Marke Fahr hergestellt, sowie ab 1973 auch ein Abfallbeseitigungssystem. 1975 übernahm Deutz die verbleibenden Fahr-Aktien. Fahr wurde zwei Jahre später vollständig in den Klöckner-Humboldt-Deutz-Konzern eingegliedert und bildete mit der Landmaschinensparte von Deutz von nun an Deutz-Fahr. Unter diesem Markennamen wurden ab 1981 auch Traktoren gefertigt. 1984 ersetzte man das typische Rot, in dem die Landmaschinen von Fahr lackiert waren, durch das neue Hellgrün von Deutz-Fahr.
Ab 1988 wurde das Werk in Gottmadingen vom niederländischen Landmaschinenhersteller Greenland betrieben. Nachdem dieser durch den Konzern Kverneland übernommen worden war, wurde im Juli 2006 die Produktionsstätte in Gottmadingen geschlossen. Am Standort verblieb das sogenannte Kverneland-Kompetenzzentrum, das Heumaschinen und Festkammerpressen entwickelt.
Quelle: Wikipedia
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Wie die Rodener früher die Faasend beerdigten
Die Faasend wurde an Aschermittwoch mit dem traditionellen Heringsessen beerdigt. Die Beerdigungsgesellschaft kommt, schwarz gekleidet, in tiefer Trauer, zum Vorstand des Karnevalvereins, um ihm persönlich das Beileid auszusprechen. Wenn die Trauergemeinde vollzählig versammelt ist, begrüßt der Vorsitzende (mit wehleidiger Stimme) die Gäste:
Liebe Faasendtrauergemeinde!
Wir trauern heute um unsere allseits geliebte Faasend, die heute im viel zu zarten Alter von uns gegangen ist. Sie wurde dahingerafft von dem kurzen schweren Leiden der Undankbarkeit. Wir alle sind zutiefst erschüttert, von dem allzu frühen Dahinscheiden. Sie durfte unserer Verehrung in ihrem kurzen Narrenleben unbedingt versichert sein, hat sie uns doch Tage der Heiterkeit und des Frohsinns beschert. Viel zu früh nun musste sie im Alter von 91 Tagen von uns gehen und die heimatlichen Gefilde für immer verlassen.
Mit gebrochenem Herzen und in Tränen aufgelöst, nehmen wir hier von Ihr Abschied und verabschieden uns mit einem dreifach traurigen Aleehh hopp, Aleehh hopp, Aleehh hopp, hoopp, hopp (traurig)!
Danach ging man zum Leichenschmaus mit eingelegten Heringen, weißem Käse und Pellkartoffeln über.
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Faasend in Roden im , Winterstr.
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Rodener Faasendumzug vor vielen Jahren!

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Um Steinrausch steht die große Hall, do feiern mir Rebellenball,
wir singen, tanzen, trinken Bier, ja darum sind wir alle hier.
Wir machen durch bis morgen um acht, das der Kater keine Chance hat.
Dann werden wir nach Hause schweben, schön ist das Rebellenleben.
Refrain:
Wir rufen ganz laut Alleh Hopp, der Steinrausch, der steht wieder Kopp
Mir feiern die Fasenacht, um Steinrausch bis die Schwarte kracht.
Ja wir, wir sind Rebellen.
Wir hoffen es hat Spaß gemacht, kommt und feiert heut die ganze Nacht,
trinkt Cocktails und singt alle mit, den supertollen Faasendhit.
Rebellen ja, das sind wir, um Steinrausch ja do feiern wir,
weil jeder der die Faasend kennt, zu den Rebellen auf den Steinrausch rennt.
Refrain:
Wir rufen ganz laut Alleh Hopp, der Steinrausch, der steht wieder Kopp
Mir feiern die Fasenacht, um Steinrausch bis die Schwarte kracht.
Ja wir, wir sind Rebellen.
Wir hoffen es hat Spaß gemacht, kommt und feiert heut die ganze Nacht,
denn nun ist es jedem klar, wir sehen uns im nächsten Jahr.
Dann wird es wieder lustig sein und keiner von uns ist allein,
dann gibt es in der Steinrauschhall wieder den Rebellenball.
Refrain:
Wir rufen ganz laut Alleh Hopp, der Steinrausch, der steht wieder Kopp
Mir feiern die Fasenacht, um Steinrausch bis die Schwarte kracht.
Ja wir, wir sind Rebellen.
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir feiern
Wir sind Rebellen!!!!!!!!
KG Saarlouis-Steinrausch e.V. "Faasend Rebellen"
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http://www.faasend-rebellen.de

Das älteste Karnevalslied unserer Heimat!

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Prinz Karneval 1959/1960 war Theoderich I. von Fernguckhausen
Herzog von Staubsaugen, Progress und Kobold
Graf Mahl-Fix v. Mullinex
Freiherr v. Zanker und Bauknecht
Ritter für Arbeitserleichterung der Hausfrau
Diener aller Ratenzahler
– mit bürgerlicher Namen: Theo Speicher


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Alfred Gulden sprach in der Kaserne VI über Adelbert von Chamisso als Weltreisenden. In seinem Film über die Seychellen versuchte er touristische Klischees zu vermeiden, das besondere der Seychelleninseln zu erkunden und zu zeigen. Eine sehr gelungene Veranstaltung.
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Nach Luxemburg führte den Männerchor 1864 Roden seine Vereinsfahrt. Das Großherzogtum Luxemburg (französisch Grand-Duché de Luxembourg, luxemburgisch Groussherzogtum Lëtzebuerg) ist ein Staat und eine parlamentarische Demokratie in Form einer konstitutionellen Monarchie[1] im Westen Mitteleuropas. Es ist das letzte von einst zwölf europäischen Großherzogtümern (bzw. Großfürstentümern, wie sie in den meisten osteuropäischen Sprachen genannt werden). Mit einer Fläche von 2586 Quadratkilometern ist Luxemburg einer der kleinsten Flächenstaaten der Erde und (nach Malta) das zweitkleinste Land der Europäischen Union. Es grenzt im Süden über 73 Kilometer an die Französische Republik, im Westen über 148 Kilometer an das Königreich Belgien und im Osten über 135 Kilometer an die Bundesrepublik Deutschland. Die wirtschaftliche Bedeutung des Landes übertrifft mit Rang 70 aller Staaten weltweit beim nominellen Bruttonationaleinkommen diejenige weitaus größerer und bevölkerungsreicherer Staaten auch in der Europäischen Union. Mit Belgien und den Niederlanden bildet Luxemburg die Beneluxstaaten.
Quelle: Wikipedia
Isabelle Goldmann, Chorleiterin des Männergesagvereines nahm die Führungen vor.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Luxemburg
