Schlagwort-Archiv: Rodena Heimatkundeverein Roden e.V.

Damals – Bergwerk Saar – Norschacht

Das Bergwerk Saar war ein Steinkohlenbergwerk mit Hauptstandort (Seilfahrt und Kohleförderung sowie -aufbereitung) in Ensdorf sowie einem weiteren Standort (Seilfahrt) in Lebach-Falscheid im Landkreis Saarlouis. Es war das letzte aktive Bergwerk der RAG Deutsche Steinkohle AG im Saarland. Es entstand zum 1. Januar 2004 durch die Zusammenführung der beiden Bergwerke Warndt/Luisenthal und Ensdorf zu einer organisatorischen Einheit mit weiterhin zwei Förderstandorten. Am 17. Juni 2005 wurde am Standort Warndt/Luisenthal die Steinkohlenförderung eingestellt.

Nach einer Erderschütterung im Februar 2008 kam es zu einer heftigen öffentlichen Diskussion über die Zukunft des Saarbergbaus, auch vor dem Hintergrund des generellen Abbauendes für deutsche Steinkohle. Durch Bergwerksbetreiber und Politik wurde ein Ende der Förderung im Bergwerk Saar beschlossen[1] und Ende Juni 2012 vollzogen.

Quelle: Wikipedia

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Damals 1926 – Die französische Raubbaupolitik im Saarbergbau

In dem Bewusstsein, dass das

seinen Willen bekunden wird, zu Deutschland zurückzukehren, und demnach auch die Kohlengruben ihrem rechtmäßigem Besitzer wieder zufallen, ist Frankreich im Saarbergbau zu der Politik des Raubbaues übergegangen. Ohne Rücksicht auf die  entgegenstehenden Sicherheitsbestimmungen und ohne sachgemäßen Ausbau der Kohlenflöze wird in einem  Tempo abgebaut, dessen Hast im umgekehrten Verhältnis zu dem Eifer steht mit dem man einst die Kohlengruben in Nordfrankreich aufzubauen wusste. Ist zwar der Raubbau in den Kohlengruben ein erfreuliches Zeichen dafür, dass die Franzosen ihre Herrschaft im Saargebiet als vergänglich ansehen, so wäre es der Saarbevölkerung doch lieber, wenn die fremden Herren aus ihrer Erkenntnis andere Konsequenzen zögen. So machen sich die Folgen der unerhörten, unmoralischen, gesetzwidrigen Abbaumethode nicht nur unter Tage bemerkbar, wo der einst blühende Zustand der Gruben durch Verwahrlosung und Gleichgültigkeit kaum noch zu erkennen ist, sondern auch über Tage wo für eine Reihe von Ortschaften Einsturzgefahren in einem früher nie gekannten Maße bestehen. In Friedrichsthal, Dudweiler, im Köllertal treten Häusersenkungen auf, die ihre Ursache hauptsächlich in dem schlechten, mit billigem Versatz-Material vorgenommenen Ausfüllen der Flöze haben. Am meisten zu leiden aber hat der Ort Schnappach, wo die Bodensenkungen einen derartigen Umfang angenommen haben, dass fast kein Haus unbeschädigt geblieben ist. Die große Ausdehnung der Schäden und Zerstörungen ist auf den Umstand zurückzuführen, dass die Bergverwaltung zu der preußisch-bayerischen Bergverwaltung einen bisher  absichtlich nicht abgebauten sogenannten Sicherheitspfeiler nun um der Beute Willen zum Abbau in Abbau in Angriff genommen und nur schlecht ausgefüllt hat. Auf unseren Bildern  haben wir einige Zerstörungen festgehalten, die nur einen Teil des angerichteten Schadens darstellen. So musste das Gasthaus zu den 12 Aposteln völlig geräumt und durch Barrieren abgesperrt werden, gleichfalls Schule und Kirche, da hohe Einsturzgefahr besteht. Einzelne Häusergruppen sind schon niedergelegt worden, andere werden über kurz oder lang folgen. Im ganzen sind 45 Häuser in Mitleidenschaft gezogen, die teils abgebrochen werden mussten, teils dem Einsturz nahe sind, sodass sie nicht mehr bewohnt werden können. Es ist nicht zu verwundern, dass sich die Bevölkerung eine große Erregung bemächtigte, zumal die neuen Bergherren  versuchten, sich ihrer vollen Schadensersatzpflicht zu entziehen. Die Raubbaupolitik hat zu einer Anfrage im bayerischen Landtag  geführt, worauf das Handelsministerium ausdrücklich die Verpflichtungen der französischen Bergverwaltung auf Grund des gültigen Berggesetzes feststellte. In der Erklärung hieß es unter anderem: „Aber auch die dem Völkerbund unterstellte Regierungskommission des Saargebietes hat durch ihre Bergbaubehörde nicht die Aufgabe erfüllt, die ihr Art. 253 des Berggesetzesauferlegt, nämlich Personen und Eigentum gegen gemeinschädliche Einwirkungen  des Bergbaues zu schützen und den Schutz der Oberfläche im Interesse der persönlichen Sicherheit und des öffentlichen Verkehrs wahrzunehmen.“

Auf das Ersuchen der bayerischen Regierung hat das Auswärtige  Amt beim Völkerbund wegen des Vorgehens der Bergwerksdirektion Beschwerde führen lassen. Der zuständige Beamte des Völkerbundsekretariats sagte zu (April 1925), die Angelegenheit mit den französischen Vertretern auf der kommenden Tagung des Völkerbundrates sowie mit den Mitgliedern der Regierungskommission eingehend zu erörtern – Von einer tatsächlichen Regelung hat man bis jetzt allerdings noch nichts gehört!

Quelle: Saarkalender für das Jahr 1926                                                      

Herausgeber: A. Züblke Saarbrücken

Bildquelle: Bergmannskalender 1957

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Rodena Roden – Besuch Weltkulturerbe Völklinger Hütte

Der Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. besuchte Freitagnachmittag mit Kindern und Begleitpersonen das Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Die Völklinger Hütte ist ein 1873 gegründetes ehemaliges Eisenwerk in der saarländischen Stadt Völklingen. Sie wurde 1986 stillgelegt und 1994 zum Weltkulturerbe ernannt.

Am Eingang trafen wir unseren Führer der uns durch das Areal führte und alles kindgerecht erklärte.

Über mehrere Etagen wurde Kindern und Erwachsenen die Geschichte der Völklinger Hütte sowie der Familie Röchling nahe gebracht.

Wir begangen mit der Sinterhalle und der Erzhalle mit dem Schrägaufzug und kamen dann zur Kokerei. Für den Besuch der Aussichtsplattform der Gichtbühne mußten alle einen Schutzhelm anlegen. An der Ausgabestelle wurde den Kindern verschiedene Erzsorten  gezeigt, die zum Beschicken des Hochofens benötigt wurden. Dann ging es die Treppen hinauf zu der Aussichtsplattform am Hochofen. Ganz begeistert waren die Kinder  von der Hängebahnanlage die für den  Rohstofftransport zuständig war. In 27 m Höhe wurde erklärt  wie damals auf der Gichtbühne mit den großen Hängebahnloren die Hochöfen gefüttert wurden. Danach gingen wir zu den Hochöfen und durch die Ausstellung im Ferrodrom. Die sehr interessante Führung fand ihren Abschluß am Windkanal.

Die Völklinger Hütte wurde 1986 stillgelegt und 1994 zum Weltkulturerbe ernannt.

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Geschichte zum Anfassen – Rodena besichtigte Fort Casso

Als Hüter der Höhe von Rohrbach-Les-Bitche hat das Infanteriewerk Rohrbach den feindlichen Angriffen im Laufe des militärischen Feldzuges 1939-1940 erfolgreich Widerstand geleistet. Im Bunker erlebten wir den Alltag des 166. Festungsregiments. 25 m unter der Erde befinden sich Küche, Kraftwerk, Kaserrne usw. Zum Abschluß der Führung besichtigten wir den versenkbaren Panzerdrehturm.

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Damals – Der Kettlerverein

Kettlerhäuser Heute

Kettlerhäuser Heute

Der Rodener  Kettlerverein wird mit der Rodener Nachkriegsgeschichte zu einem späteren Zeitpunkt eng verknüpft mit dieser angesehen werden; denn mit dem seit Kriegsende sich vollziehenden Neu- und Wiederaufbau von Roden ist auch der Kettlerverein verbunden, da er in dieser Zeitepoche begann, den Gedanken des sozialen Wohnungsbaues in die Tat umzusetzen. Es ist nicht zu verkennen, dass der Verein in dem so arg zerstörten Roden ein dankbares Betätigungsfeld gefunden hat, um so mithelfen zu können, die überaus große Wohnungsnot zu lindern. Mit eine der ersten und großen Aufgaben des Vereins ist es, der Familie, dem besten und wertvollsten Volksgut, ein menschwürdiges Dasein zu schaffen in Gestalt eines Eigenheimes und dadurch einen tatkräftigen Beitrag zur Verminderung der Wohnungsnot zu leisten.

Das Bauprogramm des Vereins beschränkt sich im Augenblick auf die Erstellung von drei Häuserblocks mit je sechs Wohnhäusern, von denen der erste Häuserblock vor der Fertigstellung der Rohbauten steht. Diese sechs Häuser sind bis jetzt aus den Beiträgen der Mitglieder finanziert und durch den rührigen Fleiß aller im Wege der Gemeinschaftsarbeit erstellt worden. Bis zum Herbst dürfte das erste große gesteckte Zeil, die schlüsselfertige Herstellung der sechs Häuser erreicht sein.

Bis Mitte Mai wurden durchschnittlich von jedem Mitglied 770 Arbeitsstunden geleistet. Die Gesamtstundenzahl beläuft sich auf rund  13.000 Stunden bis Mitte Mai. Sämtliche vorkommenden Arbeiten werden, soweit dies nur überhaupt angängig ist, von den Mitgliedern ausgeführt, angefangen von der Steinproduktion bis zur Zimmererarbeit. Da der größte Prozentsatz der Arbeiten nur durch die Schaffenskraft der Hände  bewerkstelligt wird, erscheint die Zahl der erforderlichen Arbeitsstunden für ein Wohnhaus mit ca. 2.500 Stunden im Augenblick etwas hoch , doch bei näherer Betrachtung der Abwicklung des Bauprogrammes, die ohne jegliche maschinelle Hilfe erfolgt, ist dies immerhin eine noch beachtliche Leistung. Hierzu kommt, das sich die Summe der dadurch ersparten Gelder pro Haus weit über 600 000 ffrs. Beläuft. Diese Tatsache fällt immerhin bei der Finanzierung eines solchen Bauprogrammes entscheidend ins Gewicht. Hierdurch wird erreicht, daß sich die einzelnen Häuser ib ihrem Gestehungspreis weit unter dem üblichen Preis bewegen, was eben nur dadurch erreicht werden kann, das enorme Eigenleistungen mit einkalkuliert werden.

Wenn nach zwei bis drei Jahren der Verein sein Bauprogramm abschließen kann, so darf er für sich die Gewißheit in Anspruch nehmen, mitgeholfen zu haben, das Wohnraum geschaffen wurde und gleichzeitig ein dringendes und überaus wichtiges Problem, das des sozialen Wohnungsbaues, in den Vordergrund gestellt zu haben.

Quelle: Festschrift 1000 Jahre Pfarrei Roden, Heinz Bös

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1925 Rheinische Jahrtausendfeier Saarland

In dem nach dem 1. Weltkrieg besetzten deutschen Rheinland zu dem auch das Saarland gehörte, fand 1925 die Rheinische Jahrtausendfeier statt. In vielen Städten und wurden dazu Festumzüge veranstaltet.

Quelle: Erinnerungsbuch der Jahrtausendfeier im Rheinlande 1925

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Die Arbeiterbewegung an der Saar – Eisenindustrie Entstehung des Saarreviers

Die Entwicklung der Eisenindustrie war in den 1890er Jahren durch die Erfindung des Thomasstahlverfahrens und seiner Einführung in den Saarhütten geprägt. Phosphorhaltiges Roheisen konnte nun in
den Produktionsprozess einfließen. Dies etablierte die Saarregion endgültig als Standort der Großindustrie.

Die Roheisenproduktion stieg von 264.741 Tonnen im Jahre 1885 auf 983.907 Tonnen im Jahre 1900.

Die vier größten Werke des Saarreviers – Neunkirchen, Dillingen, Völklingen und Burbach – beschäftigten zwischen 3.300 (Burbach) und 4.200 (Neunkirchen) Arbeitern. Produziert wurden neben Bauträgern gusseiserne Rohre, Panzerund Schiffsbleche. Den Gebrüdern Röchling gelang es in kurzer Zeit, ihr 1882 erworbenes Stahlwerk in Völklingen zu einem führenden Unternehmen in Deutschland auszubauen.

Quelle: Stiftung Demokratie Saarland

Bild: Völklingen 1896, Stadtarchiv Völklingen

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1000 Jahrf

 

Rodena besuchte Feste Wagner Metz

Die Feste Wagner liegt im Süden von Metz auf einem Hügel zwischen dem Fluß Seille und dem Bach de Chèrisey. Im Süden und Westen führt die Bahnlinie Metz – Chateau Salins vorbei, im Osten die Straße Metz – Cheminot – Nancy. Mit dem Bau der unregelmäßig geformten Festung wurde 1907 begonnen. Am 17. Mai 1910, mit Ende der Rohbauphase, erhielt die Festung zu Ehren des 1904 tödlich verunglückten Inspekteurs des Festungswesen Generalleutnant Julius Wagner den Namen „Feste Wagner“.

Die Feste besteht aus sechs freistehenden Bereichen, die unterirdisch alle mittels Hohlgang verbunden sind. Die Kasernen konnten 1250 Mann aufnehmen. Das Infanteriewerk Verny besitzt die Form eines gleichmäßigen Trapez und liegt nördlich des Dorfes Verny. Es besteht aus einer doppelstöckigen Kaserne, einem Bereitschaftsraum, einem Kehlblockhaus, mehreren Beobachtern und Schnecken. Zusammen mit dem I-Werk Verny liegt auf einer Linie auch die Schirmlafettenbatterie Nr. 7, die aus einem M-Raum, einer Brustwehr samt Untertreteräumen und zwei 15cm-Haubitzen besteht. Über ein Schmalspurgleis wurden die Haubitzen im Kriegsfall in die Batterie gebracht, ebenso wie die Versorgung mit Munition direkt über die Bahn abgewickelt werden konnte.

Der Stützpunkt Lamencè besteht aus einer großen Kaserne, die mit einer flankierenden Kasematte für zwei 7,7cm Kanonen versehen ist. Von hier kann das Seille-Tal in westlicher Richtung unter Feuer gehalten werden. Panzerbeobachter, Bereitschaftsraum und Kehlblockhaus vervollständigen das Ensemble.

Die Haubitzpanzerbatterie ist mit vier 15cm Haubitzen ausgestattet. Hier befindet sich auch die Elektrizitätszentrale, die mit Hilfe von Einkolbendieselmotoren die Elektrizitätsversorgung der gesamten Festung übernimmt.

Die Kanonenpanzerbatterie ist mit vier 10cm-Kanonen ausgerüstet.

Das Infanteriewerk Avigny besitzt einen trapezförmigen Umriß und setzt sich aus Kaserne, Bereitschaftsraum, zwei Grabenstreichen und einem Kehlblockhaus zusammen.

Das Infanteriewerk Seille besteht aus einer Kaserne, Bereitschaftsraum und einem Artillerie-Panzerbeobachtungsstand.

Textquelle: http://www.feste-wagner.de

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Geschichte zum Anfassen – Rodena besichtigte Fort Casso

Als Hüter der Höhe von Rohrbach-Les-Bitche hat das Infanteriewerk Rohrbach den feindlichen Angriffen im Laufe des militärischen Feldzuges 1939-1940 erfolgreich Widerstand geleistet. Im Bunker erlebten wir den Alltag des 166. Festungsregiments. 25 m unter der Erde befinden sich Küche, Kraftwerk, Kaserrne usw. Zum Abschluß der Führung besichtigten wir den versenkbaren Panzerdrehturm.

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Sport- und Spielvereinigung mit Festwagen „Waffenschmiede“ im Festzug zu Saarlouis

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1925 Rheinische Jahrtausendfeier

In dem nach dem 1. Weltkrieg besetzten deutschen Rheinland zu dem auch das Saarland gehörte, fand 1925 die Rheinische Jahrtausendfeier statt. In vielen Städten und wurden dazu Festumzüge veranstaltet.

Foto: Max Ziegert Saarlouis

Quelle: Erinnerungsbuch der Jahrtausendfeier im Rheinlande 1925 Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

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R O D E N E R P L A T T

Ist eine moselfränkische Mundart, die seit Jahrhunderten in unserem Heimatdorf gesprochen wird.

In jedem Saarlouiser Stadtteil weist sie Abweichungen auf. Das typische am Rodener Dialekt ist, dass wir teilweise die Vorsilben nicht ganz aussprechen. Das n und das t werden verschluckt.
Der Rodener sagt z.B.:

“ Eich ha mei Schirz agedohn, un de
Gommerden agemach, da benn eich fogang.“

Im Laufe der Jahre sind viele alte Ausdrücke verlorengegangen und wurden durch hochdeutsche oder englische Wörter ersetzt.

Fatzen                           Stück

fauteln                           falsch spielen

Feierstään                     Hustenbonbon

Ferkelsstecher               Winkeladvokat

Fexfeier                         Streichholz

Fissel                            Bindfaden

Flaaschje                       minderwertiges Fleisch

flaaßen                          sich freuen

Flappes                         alberner Mensch

Flääschbloumen            Kuckucksnelken

Flauzen                         eingelegter Euter und Magen in Essig

Flotsch                          Schleife

fooschen                        reihen beim nähen

footzen                          gehen

Freck                            Erkältung

Freckert                        frecher Junge

Frippchin                      leichtes Mädchen

Frisseln                        Masern

Fusett                          rothaarige Frau

Fle’ihkiddelchin            billiges, dünnes Kleid

Flitschen                     Flügel (Federkleid)

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Damals – „Rote Zone“ Evakuierung Beaumarais

Rote Zone hieß im Zweiten Weltkrieg das 400 km lange und etwa 10 km breite Freimachungsgebiet entlang der deutsch-französischen Grenze im Vorfeld und zwischen den Wehranlagen des Westwalls. Die Bewohner dieses Bereichs, etwa eine Million Menschen, wurden zwischen 1939 und 1945 teilweise mehrfach in das Innere des Deutschen Reiches evakuiert. Im Zuge dieser Maßnahme mussten die Bewohner ihren Besitz aufgeben und zurücklassen.

Quelle: Wikipedia

Bildquelle: H. Nicola

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