Schlagwort-Archiv: Rodena Heimakundeverein Rodena e.V.

Rückblick – Saarlouiser Woche 2016

Unter dem Hintergrund der vor 30 Jahren entstandenen Städtepartnerschaft zwischen Saarlouis und Eisenhüttenstadt wurde die diesjährige Emmes in Saarlouis am Donnerstag, dem 2. Juni 2016, eröffnet. Neben dem hiesigen OB Roland Henz war auch die Bürgermeisterin von Eisenhüttenstadt,
Frau Dagmar Püschel, anwesend.

Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

Weitere Infos später auf unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/RodenaHeimat/

IMG_6718 (Mittel) IMG_6735 (Mittel) IMG_6721 (Mittel) IMG_6747 (Mittel) IMG_6725 (Mittel) IMG_6748 (Mittel) IMG_6726 (Mittel) IMG_6749 (Mittel) IMG_6730 (Mittel)

Der Saarlouiser Kirchhof

Der Saarlouiser Kirchhof

Die Einsegnung des ersten Kirchhofes, der in den äußersten Werken des Brückenkopfes vor dem Deutschen Tore lag (am früheren städtischen Schlachthof vor der Saarbrücke), erfolgte am 17. Juli 1685 durch Pfarrer Gargan. Der Kirchhof wurde, gleich dem Pfarrgarten hinter dem Pfarrhause, durch den Zimmermann Jean Reneauld für 3 ½ escarlin de toise eingezäunt. Schon kurze Zeit später nur mehr als militärischer Friedhof dienend, sollte er im Jahre 1691 auf das der Kirchenfabrik gehörende Gelände rings um die Pfarrkirche, das noch unbebaut war, verlegt werden. Maurermeister Dam hatte den Plan dazu gemacht und von der Kirchenfarik 15 sols erhalten. Ein weiterer Friedhof lag hinter den 1693/96 erbauten Augustinerkloster: Mönche wie Bürger konnten hier ihre letzte Ruhestätte finden. Wie Motte angibt, wurde in der Augustinerkirche als erster der fünfjährige Cornelius Mathieu beerdigt. (I. VIII, 1696). Nach den Pfarrakten hat die erste Beerdigung auf dem Augustinerkirchhof im Januar des genannten Jahres stattgefunden. Die Bürger, die hier beerdigt sein wollten, mussten die Grabstellen käuflich erwerben, was übrigens auch der Pfarrkirche möglich war. Alle übrigen Bürger wurden auf dem allgemeinen Kirchhof bestattet, der seit 1714 an der stelle der früheren Reitbahn (Kaserne 2 + 3) lag und mit einer Steinmauer umgeben war. Totenhäuschen und Kapelle waren ebenfalls vorhanden. In der Kapelle wurde auch die Messe gelesen. Von den zahlreichen Stiftungen, die man für diese gemacht hat, sei hier diejenige des Kaufmanns und späteren Maire Jean Pierre Cornelius und seiner Ehegattin Anne Marie Otte erwähnt, die am 5. November 1724 für jeden ersten Montag im Monat eine Stillmesse gestiftet haben. Die Stiftung betrug 150 frcs. Außerdem kauften sie eine Familiengrabstätte. Durch die Verordnung vom 18. Februar 1771 verbot der Erzbischof von Trier die Weiterbenutzung des Kirchhofs. Da man jedoch vorläufig noch auf ihn angewiesen war, wurde er trotz des erzbischöflichen Verbotes noch bis Juni 1773 beibehalten und dann, besonders auf gesundheitlichen Gründen und mit Rücksicht auf die wiederholten Hinwiese des Subdelegierten Mailfaire, auf Antrag der städtischen Verwaltung erneut verlegt, diesmal vor das französische Tor an die Stelle, wo heute der „alte“ Kirchhof liegt. Hier fanden Ferdinand Balzer als erster Mann und Frau Hautz als erste Frau ihre letzte Ruhestätte. Der Trierer Weihbischof von Hontheim verfügte am 29. September 1773 die Übertragung aller Stiftungen und Messen von der Kapelle des ehemaligen Friedhofes auf den Hauptaltar der Pfarrkirche.

Über die Höhe der Grabgebühren gibt es ein Reglement vom Jahre 1692 Aufschluss. Danach mussten gezahlt werden für

Livres Sols

Das Grab eines Erwachsenen in der Pfarrkirche 2 20
Das Grab eines Kindes „mit einem Stein“ 1 –
Eine große Leiche auf dem Kirchhof 1 –
Eine kleine Leiche auf dem Kirchhof – 20

Quelle: Geschichte der katholischen Kirche Saarlouis, Dr. Severin Delges Saarlouis

Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

Weitere Infos später auf unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/RodenaHeimat/

IMG_6909

Damals – Bergbau Kleinförderwagen

Als Kleinförderwagen werden Förderwagen mit einem Fassungsvermögen von bis zu 1000 Litern bezeichnet.[15] Bei diesem Wagentyp besteht der Wagenkasten aus fünf Millimeter starken, feuerverzinkten Blechen, die miteinander verschweißt werden. Trotz des um 40 Prozent geringeren Gewichtes wurden Wagen aus Aluminium nicht eingesetzt. Dies lag daran, dass diese Wagen nicht genügend widerstandsfähig gegen aggressive Grubenwässer waren. Auch waren sie etwa achtmal so teuer wie Wagen aus Stahlblechen. Als Radsätze werden bei diesem Wagentyp starre Radsätze verwendet. Der Puffer dieses Wagetyps ist ungefedert und besteht aus Stahlguss oder Schmiedestahl.[11]

Quelle: Wikipedia
Carl Hellmut Fritzsche: Lehrbuch der Bergbaukunde. Erster Band, 10. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1961, S. 342, 355-367.
Walter Bischoff, Heinz Bramann, Westfälische Berggewerkschaftskasse Bochum: Das kleine Bergbaulexikon. 7. Auflage, Verlag Glückauf GmbH, Essen 1988, ISBN 3-7739-0501-7.

Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

13466510_1211804875504869_183893086457704644_n

Rückblick – 40 Jahre Munitionsdepot Eft-Hellendorf

IMG_7709 (Mittel) IMG_7755 (Mittel) IMG_7733 (Mittel) IMG_7767 (Mittel) IMG_7774 Kopie (Mittel) IMG_7778 (Mittel) 20150627_175319 (Mittel) IMG_7749 (Mittel) IMG_7776 (Mittel) IMG_7784 (Mittel) 20150627_175319 (Mittel) IMG_7754 (Mittel) IMG_7766 (Mittel) IMG_7725 (Mittel) IMG_7706 (Mittel)

Am Tag der offenen Tür besuchte der Rodener Heimatkundeverein Rodena das Munitionsdepot Eft-Hellendorf . Seit 1975 besteht dort ein Munitionslager der Bundeswehr. Am 27.06.2015 konnte das Depot für einen Tag besichtigt werden.

Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

Weitere Fotos später auf unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/RodenaHeimat/

 

Damals – Scala Roden das Kino unserer Jugend!

Könnt ihr Euch noch daran erinnern? Sperrsitz – Loge – oh wie war das schön! Wie haben wir gelacht und was geschah dort eigentlich?

In unserem Kino gab es drei verschiedene Preiskategorien. Der billigste Platz war das Parkett (Holzplätze). Dies waren die ca. 20 Reihen ebenerdige Plätze vor der Leinwand. Die Sichtverhältnisse bei ausverkauftem Haus waren dort nicht ideal. Hinter der letzten Reihe waren ungefähr 3 m in der Breite ohne Bestuhlung und danach kam der Sperrsitz. Die Sperrsitzplätze waren gepolstert, hatten Gefälle nach oben und dadurch waren die Sichtverhältnisse wesentlich besser was sich auch im Eintrittspreis niederschlug. Die Logenplätze hatten einen eigenen Eingang und eine bessere Bestuhlung. Sie waren die teuersten Plätze und vom unteren Kinosaal nicht einsehbar.

Die Eintrittskarten wurden bei der alten Frau Ripplinger, die ihren Verkaufsschalter Rechts, direkt im Eingangsbereich des Kinos hatte, gekauft. Danach ging es eine Treppe hinauf wo ihr Sohn Martin Ripplinger die Eintrittskarten entwertete. Rechts war der Aufgang zur Loge und geradeaus hinter der Eingangstür kam man zum Parkett das sich links befand und rechts ging es zum Sperrsitz. In den Pausen wurde Miko Eis verkauft.

Es wurde oft während der Vorführung versucht, von den Parkettplätzen zu den Sperrsitz- oder Logenplätzen zu gelangen. Zu den Sperrsitzplätzen zu gelangen das war noch möglich – zu den Logenplätzen fast unmöglich. Martin Ripplinger stand fast immer auf dem obersten Podest und beobachtete das Geschehen.

Es war eine schöne Zeit – denken wir doch nur an die Winnetou Filme wo manche Träne floss, Edgar Wallace oder Fantômasfilme.

Weitere Bilder auf unsere Facebookseite: https://www.facebook.com/RodenaHeimat/

Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

Scala

Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. – der etwas andere Verein

Der Saarbrücker Zeitung war am 17.05.2016 die Saarzeitung beigefügt. Dort unter der saarländische "Superverein" gesucht. Der Verein mit den meisten Abstimmungsklicks ab 13. Juni bis 30. Juni 2016 auf www.saarzeitung.de erhält ein Vereinsfest für mit bis zu 250 Teilnehmern (inkl. Essen und Getränke). Rodena Heimatkundeverein Roden e.v. wurde mit Foto und kurzem Text (leider nur 140 Buchstaben möglich), eingestellt.

Unsere Bitte an Euch alle möglichen Adressen zu aktivieren und zum Klick auf www.saarzeitung.de zu animieren.

http://www.saarzeitung.de

Bitte setzt Euch für uns ein – wir zählen auf Euch!

Rodena Heimatkundeverein Roden e.v.

Foto: Rodener Jahrtausendfeier 1952 mit Karl Bast

1952 Hansi+Greta, 2. von links Schmitt, Hansi, Karl Bast

Rückblick – Familienaktionstag 2016 ein voller Erfolg!

Tabaluga, Arktos und der Magier begeistern auf der Hauptbühne!

Kann es einen besseren Start in die Saarlouiser Woche geben als den Familienaktionstag? Alle Besucher auf dem Großen Markt zeigten sich, wie in den vergangenen Jahren, begeistert vom Programm, das auch diesmal wieder den ganzen Tag über alle Generationen ansprechen konnte.

Besonders für Kinder hatten die Stadtwerke Saarlouis, die traditionell für das Geschehen auf der Hauptbühne sorgen, ein starkes Bühnenprogramm zusammengestellt. Nach der „Maus“, dem Blauen Elefanten, Looney Tunes oder Shaun, dem Schaf, die in den vergangenen Jahren die Bühne (und die Herzen der meist jungen Zuschauer) stürmten, gab es diesmal die deutschlandweite Premiere des neuen Tabaluga-Kurzmusicals. Und sowohl Musik als auch Handlung animierten mit quicklebendigen und überzeugenden Darstellern nicht nur die Jüngsten zum Mitmachen, Mitlachen und Mitsingen. Alle drei Shows, die über den Tag verteilt waren, fanden begeisterte Zuschauer, die nicht mit Applaus geizten.

Neben den spannenden Vorführungen der vielen Hilfsdienste, u.a. DLRG, THW, Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz und vieler Saarlouiser Vereine und Institutionen, deren Angebote  sich an diesem Tag auf dem gesamten Großen Markt vor allem an Kinder und Jugendliche richteten, war auch überall für Spiel und Spaß gesorgt. Bernd das Brot, ursprünglich als Hauptact für die Bühne eingeplant und von den Kids heiß ersehnt, war als „Walking Act“ auf dem Großen Markt unterwegs und  gefragtes Fotomotiv. Und fotografieren lassen konnte man sich auch mit der Biene Maja, mit Heidi und Wickie. Sogar Paule, das offizielle DFB-Maskottchen zur EM 2016, stellte sich bereitwillig den ganzen Tag über als Fotomodell zur Verfügung. Fußball-Minigolf, Schminken, Basteln und viele andere Spielmöglichkeiten ergänzten ein Programm, das wirklich allen Altersstufen Abwechslung und Spaß bescherte.

Fazit des diesjährigen Familienaktionstages: Das Engagement vieler Vereine, Institutionen und Förderer hat auch 2016 für einen gelungenen Auftakt zur Saarlouiser Woche beigetragen. Die Freude der Beteiligten galt auch dem Fernbleiben des Tiefs „Elvira“, das – ohne den Tag mit Regen oder Unwettern verderben zu können – gegen die Stadt des Sonnenkönigs natürlich nicht den Hauch einer Chance hatte!

Bildquelle: Jacques Wenger Photographie

Textquelle: http://www.braininc.eu

Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

DSC_3702 DSC_3704 DSC_3706 DSC_3707 DSC_3711 DSC_3716 DSC_3718 DSC_3720 DSC_3721 DSC_3723 DSC_3725 DSC_3730 DSC_3741 DSC_3744 DSC_3751 DSC_3754 DSC_3757 DSC_3765 DSC_3771 DSC_3797 DSC_3817

           

Saarschleife

IMG_6616 (Mittel) IMG_6624 (Mittel) IMG_6615 (Mittel) IMG_6619 (Mittel) IMG_6618 (Mittel) IMG_6625 (Mittel) IMG_6610 (Mittel)

Die Saarschleife (auch Große Saarschleife bei Mettlach genannt im Gegensatz zur Kleinen Saarschleife bei Hamm, einem Ortsteil von Taben-Rodt) ist ein Durchbruchstal der Saar durch den Taunusquarzit und gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Saarlandes. Die populärste Ansicht bietet der 180 m hoch über dem Fluss gelegene Aussichtspunkt Cloef im Mettlacher Ortsteil Orscholz. Das Ufer wird von Felswänden, Schutthalden und kleinen Schluchten gebildet.

Ein etwa 100 Hektar großes Gebiet westlich der Saarschleife steht als Steinbachtal westlich Saarschleife unter Naturschutz.[1]

Quelle: Wikipedia 

https://de.wikipedia.org/wiki/Saarschleife

https://www.facebook.com/RodenaHeimat/

Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

 

 

Deutscher Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville

IMG_8944 (Mittel) IMG_8947 (Mittel) IMG_8949 (Mittel) IMG_8950 (Mittel) IMG_8951 (Mittel) IMG_8960 (Mittel) IMG_8954 (Mittel) IMG_8956 (Mittel)

Der deutsche Soldatenfriedhof Hautecourt ist von den französischen Militärbehörden im Februar 1920 als Sammelfriedhof angelegt worden. Zunächst wurden hier deutsche Tote zusammengebettet, die während des Krieges auf einer Reihe kleinerer Friedhöfe in der näheren Umgebung beigesetzt worden waren. Es folgten bis in die dreißiger Jahre hinein Gefallene, die man bei der Aufräumung und Rekultivierung des Schlachtfeldes von Verdun fand. Aus dem Kampfgebiet Fleury waren es allein über eintausend Tote, aus dem Raum Pfefferrücken-Louvemont weitere 600; nicht gezählt die übrigen 64 Kampfstätten, aus denen man die Toten barg. Auch heute noch werden dort bei Bauarbeiten die sterblichen Überreste Gefallener gefunden und auf einen der Friedhöfe überführt. Die in Hautecourt Ruhenden gehörten nicht weniger als 44 Inf. Regt., 2 Pion. Regt., 31 Art. Regt. und 2 Art. Battl. sowie sonstigen Truppenteilen, wie Flieger, Munitionskolonnen, Nachschubeinheiten etc. an, deren Heimatgarnisonen in nahezu allen Ländern und preußischen Provinzen des damaligen deutschen Reiches lagen. Nur wenige starben bei Kämpfen zu Beginn des Krieges beim Vormarsch im August und September 1914, sowie infolge des Stellungskrieges im Jahre 1915. Die Mehrzahl fiel während des am 21. Februar 1916 beginnenden deutschen Angriffs auf Verdun und der französischen Gegenoffensive im August/September 1917. Auch die franz.-amerikanischen Angriffe im September und Oktober 1918 sowohl bei St. Mihiel als auch westlich der Maas forderten erneut zahlreiche Opfer.

Instandsetzungsarbeiten zwischen den Kriegen
Erste Arbeiten zur Verbesserung des Zustandes des Friedhofes führte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. aufgrund einer 1926 mit den französischen Militärbehörden getroffenen Vereinbarung aus. Bereits im Winter 1927/1928 konnten zahlreiche Bäume auf dem Gräberfeld gepflanzt werden. Von der höher liegenden National- bzw. Départementstraße führt eine Treppe zum Eingang, der von zwei Mauern aus Naturstein flankiert wird. Im Inneren des Friedhofes befinden sich beiderseits des Eingangs je eines der Gemeinschaftsgräber. Das kunstvoll geschmiedete Tor wurde 1932 von Essener Bürgern und der Kunstwerkstätte Frohneberg gestiftet. Die Stadt Essen übernahm die Patenschaft über den Friedhof und leistete namhafte Beiträge für den weiteren Ausbau. Mit einer bescheidenen Feier wurde der Friedhof am 7. Juli 1933 eingeweiht. Allerdings blieb das Problem einer dauerhaften Kennzeichnung der Gräber infolge Devisenmangels und des 1939 ausbrechenden Zweiten Weltkrieges ungelöst.

Endgültige Gestaltung
Nach Abschluss des deutsch-französischen Kriegsgräberabkommens vom 19. Juli 1966 konnte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. – finanziell unterstützt von der Bundesregierung – die endgültige Gestaltung der deutschen Soldatenfriedhöfe des Ersten Weltkrieges in Frankreich vornehmen. Freiwillige jugendliche Helfer des Volksbundes hatten bereits mit gärtnerischen Vorarbeiten, u.a. Verlegung von Drainagen und Planierung des Areals, begonnen. Im Jahre 1970 konnte mit dem Austausch der bisherigen provisorischen Holzgrabzeichen gegen Kreuze aus Metall mit eingegossenen Namen und Daten der hier Ruhenden. Vorher versetzten jugendliche Helfer die 35 Kilogramm schweren Kreuzfundamente, deren Antransport die Bundeswehr übernommen hatte. Abschließend erfolgte eine grundlegende landschaftsbauliche Überarbeitung des Friedhofes einschließlich Ergänzungspflanzung von Bäumen und Büschen, Restaurierung der Natursteinmauern und der Einfassungen der drei Gemeinschaftsgräber. Die Namen der bekannten Toten in den Gemeinschaftsgräbern wurden, eingegossen auf 32 großen Metalltafeln, links und rechts des Einganges angebracht. Die Stadt Essen beteiligte sich an der Finanzierung dieser Arbeiten durch namhafte Spenden.

Von den 7.885 Gefallenen ruhen 2.885 in Einzelgräbern; 106 blieben namenlos.

In den drei Gemeinschaftsgräbern ruhen insgesamt 5.194 Opfer.

Die 12 Gräber der Gefallenen jüdischen Glaubens erhielten aus religiösen Gründen als Kennzeichnung statt eines Kreuzes eine Grabstele aus Naturstein, deren hebräische Schriftzeichen besagen:

1. (oben) Hier ruht begraben… .

2. (unten) Möge seine Seele eingebunden sein in den Kreis der Lebenden

Quelle: http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/hautecourt-les-broville.html

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

 

Damals – Eisenwerk Fraulautern

Verkauf-20150923124045

Nach der finanziellen Neuordnung des Unternehmens ging man an die Umgestaltung des Betriebes. Die Unkosten mussten unter allen Umständen gesenkt werden. Zivil – Ingenieur W. Kirchner übernahm als Aufsichtsratsmitglied die Neuordnung des Betriebes. Er wies in einem Betriebsbericht vom 12. Februar 1905 darauf hin, dass die Ursache für die großen Verluste  der  vergangenen Jahre zum Teil in ungeheuren Ausschussziffern zu suchen sei. Der Aus-schuss betrug 1901 mehr als 16 % der Produktion. Inzwischen war es gelungen,  ihn für  1904 auf 32 % zu senken. Neben dieser Senkung des Ausschussanteils hatte Kirchner sich bemüht, durch stärkere Mechanisierung im Stanzwerk die hohen Kosten der Handarbeit in der Klempnerei zu senken. Neue Maschinen wurden angeschafft, mit denen man Holz- und Drahtgriffe im Stanzwerk, anstatt in der Klempnerei von Hand anfertigen konnte. Die Hauptersparnis wurde jedoch durch die Einführung eines neuen Glühverfahrens erzielt. Die Ware wurde nicht mehr wie früher in besondere Glühtöpfe gestellt, sondern direkt im Ofen geglüht. Dadurch sank der Kohlenverbrauch auf einen Dritter und man ersparte außerdem die Kosten für die Glühtöpfe.

Quelle: Festschrift 125 Jahre  Ofen Werk Fraulautern, Aktiengesellschaft Saarlautern 1938

Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

Weitere Infos auf unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/RodenaHeimat/

Rückblick – Geschichte zum Anfassen – Rodena besuchte Verdun

IMG_9008 (Mittel) IMG_9017 (Mittel) IMG_9027 (Mittel) IMG_9030 (Mittel) IMG_9035 (Mittel) IMG_9011 (Mittel) IMG_8986 (Mittel) IMG_8995 (Mittel) IMG_9002 (Mittel) IMG_9003 (Mittel) IMG_8998 Kopie (Mittel) IMG_9040 (Mittel) IMG_9043 (Mittel) IMG_9051 (Mittel) IMG_9054 (Mittel)

 

Die Schlacht von Verdun begann am 21. Februar 1916 mit dem Angriff auf die Festung Verdun. Sie gehört zu den verlustreichsten Schlachten des 1. Weltkrieges. Französische und Deutsche Soldaten standen sich in einem Stellungskrieg gegenüber. Über 800 000 Menschen verloren ihr Leben. Am 25. Februar wurde Fort Douaumont eingenommen. Die Schlacht um Verdun endete am 19. Dezember.

Noch Heute befinden sich Waffen, Blindgänger und Knochen in der Erde.

Alte Fotoquelle: Fort Vaux

Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

Weitere Fotos später auf unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/RodenaHeimat/