Alle Beiträge von Rosa-Maria Kiefer-Paulus

Damals – Der Kettlerverein

Kettlerhäuser Heute

Kettlerhäuser Heute

Der Rodener  Kettlerverein wird mit der Rodener Nachkriegsgeschichte zu einem späteren Zeitpunkt eng verknüpft mit dieser angesehen werden; denn mit dem seit Kriegsende sich vollziehenden Neu- und Wiederaufbau von Roden ist auch der Kettlerverein verbunden, da er in dieser Zeitepoche begann, den Gedanken des sozialen Wohnungsbaues in die Tat umzusetzen. Es ist nicht zu verkennen, dass der Verein in dem so arg zerstörten Roden ein dankbares Betätigungsfeld gefunden hat, um so mithelfen zu können, die überaus große Wohnungsnot zu lindern. Mit eine der ersten und großen Aufgaben des Vereins ist es, der Familie, dem besten und wertvollsten Volksgut, ein menschwürdiges Dasein zu schaffen in Gestalt eines Eigenheimes und dadurch einen tatkräftigen Beitrag zur Verminderung der Wohnungsnot zu leisten.

Das Bauprogramm des Vereins beschränkt sich im Augenblick auf die Erstellung von drei Häuserblocks mit je sechs Wohnhäusern, von denen der erste Häuserblock vor der Fertigstellung der Rohbauten steht. Diese sechs Häuser sind bis jetzt aus den Beiträgen der Mitglieder finanziert und durch den rührigen Fleiß aller im Wege der Gemeinschaftsarbeit erstellt worden. Bis zum Herbst dürfte das erste große gesteckte Zeil, die schlüsselfertige Herstellung der sechs Häuser erreicht sein.

Bis Mitte Mai wurden durchschnittlich von jedem Mitglied 770 Arbeitsstunden geleistet. Die Gesamtstundenzahl beläuft sich auf rund  13.000 Stunden bis Mitte Mai. Sämtliche vorkommenden Arbeiten werden, soweit dies nur überhaupt angängig ist, von den Mitgliedern ausgeführt, angefangen von der Steinproduktion bis zur Zimmererarbeit. Da der größte Prozentsatz der Arbeiten nur durch die Schaffenskraft der Hände  bewerkstelligt wird, erscheint die Zahl der erforderlichen Arbeitsstunden für ein Wohnhaus mit ca. 2.500 Stunden im Augenblick etwas hoch , doch bei näherer Betrachtung der Abwicklung des Bauprogrammes, die ohne jegliche maschinelle Hilfe erfolgt, ist dies immerhin eine noch beachtliche Leistung. Hierzu kommt, das sich die Summe der dadurch ersparten Gelder pro Haus weit über 600 000 ffrs. Beläuft. Diese Tatsache fällt immerhin bei der Finanzierung eines solchen Bauprogrammes entscheidend ins Gewicht. Hierdurch wird erreicht, daß sich die einzelnen Häuser ib ihrem Gestehungspreis weit unter dem üblichen Preis bewegen, was eben nur dadurch erreicht werden kann, das enorme Eigenleistungen mit einkalkuliert werden.

Wenn nach zwei bis drei Jahren der Verein sein Bauprogramm abschließen kann, so darf er für sich die Gewißheit in Anspruch nehmen, mitgeholfen zu haben, das Wohnraum geschaffen wurde und gleichzeitig ein dringendes und überaus wichtiges Problem, das des sozialen Wohnungsbaues, in den Vordergrund gestellt zu haben.

Quelle: Festschrift 1000 Jahre Pfarrei Roden, Heinz Bös

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Sportparty 2016 in der Rodener Kulturhalle

Die Saarlouiser Sportlerparty 2016 fand am Freitag, den 15. April in der Kulturhalle Roden statt. Es wurden die Sportlerinnen und Sportler geehrt, die 2015 besondere sportliche Erfolge erzielt hatten. Eingeladen zur Party hatten die Kreisstadt Saarlouis und der Stadtverband für Sport (SfS) Saarlouis.

Der Höhepunkt der Party war die Ehrung der Sportlerin, des Sportlers und der Mannschaft des Jahres.

Sportlerin des Jahres wurde Rebecca Robisch Triathlon Freunde Saarlouis.

Die Mannschaft des Jahres wurde „autres chopses“ TSC Blau Gold Saarlouis.

Für besondere sportliche Leistungen wurden Iris und Rolf Pernat vom Tanzsportclub TSC Melodie ausgezeichnet.

Zwischen den Ehrungen war die Tanzdarbietungen des amtierenden Deutschen Jugendmeisters im Jazz- und Moderndance, der Formation „l´équipe“ des TSC Blau-Gold Saarlouis.  

Der Zauberer Maxim Maurice ließ bei seinem Auftritt die Assistentinnen in der Waagerechten schweben, verschwinden oder an einer anderen Stelle wieder auftauchen.

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1925 Rheinische Jahrtausendfeier Saarland

In dem nach dem 1. Weltkrieg besetzten deutschen Rheinland zu dem auch das Saarland gehörte, fand 1925 die Rheinische Jahrtausendfeier statt. In vielen Städten und wurden dazu Festumzüge veranstaltet.

Quelle: Erinnerungsbuch der Jahrtausendfeier im Rheinlande 1925

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Rückblick – Fleury-devant-Douaumont

Fleury-devant-Douaumont war bis zum Beginn der Schlacht um Verdun im Ersten Weltkrieg ein kleines französisches Bauerndorf im Département Meuse. Es lag im inneren Verteidigungsring Verduns und in großer Nähe zum Fort de Souville.

Bei der für beide Seiten verlustreichen Schlacht wurde das Dorf Fleury-devant-Douaumont, das im Verlauf der Kämpfe während des Jahres 1916 sechzehnmal den Besitzer wechselte, bis auf einzelne Steine völlig zerstört.

Es zählt heute zu den sogenannten Zerstörten Dörfern (Villages détruits), die nicht wiederaufgebaut wurden. Der ohnehin karge Boden der Maas-Höhen rund um die Gemeinde war verseucht durch Sprengstoffe, Munitionsreste, Giftgas, Leichen und Kadaver, so dass viele Bauern den Boden nicht mehr bestellen konnten. Insgesamt gibt es in Frankreich neun dieser völlig zerstörten Orte. Bei der Besichtigung des Geländes ist es immer noch ratsam, auf den Wegen zu bleiben, da weiterhin Blindgänger und anderes Kriegsgerät sowie menschliche Knochen zu finden sind.

Obwohl zerstört und ohne Einwohner, hat Fleury bis heute seinen Status als französische Gemeinde behalten. Der Ort hat eine Postleitzahl und es gibt einen Bürgermeister, der vom Präfekten des Departements Meuse bestimmt wird. Gleiches gilt für die anderen zerstörten und nicht wieder aufgebauten acht Ortschaften im ehemaligen Kampfgebiet.

Quelle: Wikipedia

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Die Arbeiterbewegung an der Saar – Eisenindustrie Entstehung des Saarreviers

Die Entwicklung der Eisenindustrie war in den 1890er Jahren durch die Erfindung des Thomasstahlverfahrens und seiner Einführung in den Saarhütten geprägt. Phosphorhaltiges Roheisen konnte nun in
den Produktionsprozess einfließen. Dies etablierte die Saarregion endgültig als Standort der Großindustrie.

Die Roheisenproduktion stieg von 264.741 Tonnen im Jahre 1885 auf 983.907 Tonnen im Jahre 1900.

Die vier größten Werke des Saarreviers – Neunkirchen, Dillingen, Völklingen und Burbach – beschäftigten zwischen 3.300 (Burbach) und 4.200 (Neunkirchen) Arbeitern. Produziert wurden neben Bauträgern gusseiserne Rohre, Panzerund Schiffsbleche. Den Gebrüdern Röchling gelang es in kurzer Zeit, ihr 1882 erworbenes Stahlwerk in Völklingen zu einem führenden Unternehmen in Deutschland auszubauen.

Quelle: Stiftung Demokratie Saarland

Bild: Völklingen 1896, Stadtarchiv Völklingen

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1000 Jahrf

 

Rückblick – Ausstellung „Die Rote Zone“ Mehrzweckhalle nach Beaumarais

Die Evakuierung der Saarlouiser Bevölkerung 1939/40 stand im Mittelpunkt dieser Ausstellung die vom Verein für Mundart und Geschichte Beaumarais unter seinem Vorsitzenden Walter Löffler durchgeführt wurde. Ausgestellt wurden Fotos von der ersten Evakuierung der Saarlouis Bevölkerung (Saarlouis lag in der Roten Zone, dem Freimachungsgebiet) im 2. Weltkrieg. In Kooperation mit dem Verband der heimatkundlich-historischen Vereine Saarlouis beteiligten sich neben dem Beaumaraiser Ideengeber der „Heimatkundeverein Neuforweiler“, der "Rodener Heimatkundeverein Rodena", der Rodener Geschichtskreis und der Heimatkundeverein Lisdorf an der Ausstellung.

Bildquelle: Alte Fotos: H. Nicola

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Sportparty 2016 in der Rodener Kulturhalle

Die Saarlouiser Sportlerparty 2016 fand am Freitag, den 15. April in der Kulturhalle Roden statt. Es wurden die Sportlerinnen und Sportler geehrt, die 2015 besondere sportliche Erfolge erzielt hatten. Eingeladen zur Party hatten die Kreisstadt Saarlouis und der Stadtverband für Sport (SfS) Saarlouis.

Der Höhepunkt der Party war die Ehrung der Sportlerin, des Sportlers und der Mannschaft des Jahres.

Sportlerin des Jahres wurde Rebecca Robisch Triathlon Freunde Saarlouis.

Die Mannschaft des Jahres wurde „autres chopses“ TSC Blau Gold Saarlouis.

Für besondere sportliche Leistungen wurden Iris und Rolf Pernat vom Tanzsportclub TSC Melodie ausgezeichnet.

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Maifest auf der Vaubaninsel

13.04.2016

Von: Sabine Schmitt

Die Vaubaninsel öffnet in diesem Jahr bereits am 1. Mai. Mit Kaffee und Kuchen, Hot Dogs und Gitarrenmusik laden das Kulturamt und der Saarlouiser Inselgarten zu einem beschaulichen Maifest.

Nur wenige Gehminuten von der Saarlouiser Innenstadt entfernt liegt die Vaubaninsel. Mit ihrer Sanierung und der Belebung durch kulturelle Veranstaltungen ist sie zu einem wahren Kleinod geworden. Viele Besucher zieht es in den Sommermonaten an diesen zauberhaften Ort. Aufgrund der großen Nachfrage beginnt die „Insel-Saison“ in diesem Jahr bereits am 1. Mai. Der Saarlouiser Inselgarten verwöhnt die Besucher ab 11 Uhr mit Kaffee und Kuchen, am Nachmittag mit Hotdogs und Bier vom Fass. Um 15 Uhr spielt der bekannte Gitarrist Eddie Gimler aus seinem Solo-Programm. Zu hören gibt es Coversongs von den Beatles, Santana und Toto sowie eigene Stücke.


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Rodena besuchte Feste Wagner Metz

Die Feste Wagner liegt im Süden von Metz auf einem Hügel zwischen dem Fluß Seille und dem Bach de Chèrisey. Im Süden und Westen führt die Bahnlinie Metz – Chateau Salins vorbei, im Osten die Straße Metz – Cheminot – Nancy. Mit dem Bau der unregelmäßig geformten Festung wurde 1907 begonnen. Am 17. Mai 1910, mit Ende der Rohbauphase, erhielt die Festung zu Ehren des 1904 tödlich verunglückten Inspekteurs des Festungswesen Generalleutnant Julius Wagner den Namen „Feste Wagner“.

Die Feste besteht aus sechs freistehenden Bereichen, die unterirdisch alle mittels Hohlgang verbunden sind. Die Kasernen konnten 1250 Mann aufnehmen. Das Infanteriewerk Verny besitzt die Form eines gleichmäßigen Trapez und liegt nördlich des Dorfes Verny. Es besteht aus einer doppelstöckigen Kaserne, einem Bereitschaftsraum, einem Kehlblockhaus, mehreren Beobachtern und Schnecken. Zusammen mit dem I-Werk Verny liegt auf einer Linie auch die Schirmlafettenbatterie Nr. 7, die aus einem M-Raum, einer Brustwehr samt Untertreteräumen und zwei 15cm-Haubitzen besteht. Über ein Schmalspurgleis wurden die Haubitzen im Kriegsfall in die Batterie gebracht, ebenso wie die Versorgung mit Munition direkt über die Bahn abgewickelt werden konnte.

Der Stützpunkt Lamencè besteht aus einer großen Kaserne, die mit einer flankierenden Kasematte für zwei 7,7cm Kanonen versehen ist. Von hier kann das Seille-Tal in westlicher Richtung unter Feuer gehalten werden. Panzerbeobachter, Bereitschaftsraum und Kehlblockhaus vervollständigen das Ensemble.

Die Haubitzpanzerbatterie ist mit vier 15cm Haubitzen ausgestattet. Hier befindet sich auch die Elektrizitätszentrale, die mit Hilfe von Einkolbendieselmotoren die Elektrizitätsversorgung der gesamten Festung übernimmt.

Die Kanonenpanzerbatterie ist mit vier 10cm-Kanonen ausgerüstet.

Das Infanteriewerk Avigny besitzt einen trapezförmigen Umriß und setzt sich aus Kaserne, Bereitschaftsraum, zwei Grabenstreichen und einem Kehlblockhaus zusammen.

Das Infanteriewerk Seille besteht aus einer Kaserne, Bereitschaftsraum und einem Artillerie-Panzerbeobachtungsstand.

Textquelle: http://www.feste-wagner.de

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Oratorium „Der Messias“ in der Lisdorfer Pfarrkirche

05.04.2016

Von: Manfred Boßmann, Förderverein Klingende Kirche

Zu einem herausragenden kirchenmusikalischen Leckerbissen lädt der Förderverein „Klingende Kirche“ im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Jubiläum des Landkreises Saarlouis am Sonntag, 24. April 2016, 17.00 Uhr in die Lisdorfer Pfarrkirche ein.

Händels Messias gehört zu den beliebtesten Werken der europäischen Musikgeschichte. Und wer kennt nicht das „große Halleluja“ aus dem „Messias“?

Die Musik ist breit ausladend, einfach, doch von majestätischer Wucht und voll herrlichster Melodien.
Dadurch gehört das Werk bis heute zu den populärsten Beispielen geistlicher Musik des christlichen Abendlandes.

1741 komponierte Georg Friedrich Händel in nur gut drei Wochen sein berühmtestes Werk. Darin wird der Weg unseres Erlösers Jesus Christus beschrieben: Von seiner Ankündigung, seiner Geburt, seinem Sterben und Auferstehen bis hin zu seiner Wiederkunft und unserer eigenen Auferstehung.
Die Aufführung umfasst in drei Teilen die christliche Heilsgeschichte, beginnend mit den alttestamentlichen Prophezeiungen von Propheten wie Jesaja, das Leben Jesu, der als Erfüllung der Prophezeiungen gesehen wird, seine Geburt, seinen Tod am Kreuz und sein erhofftes zweites Kommen. Obwohl das Leben im Neuen Testament geschildert wird, greift der Oratorientext überwiegend auf das Alte Testament zurück.
Ausführende sind das Orchester „Baroque Sarrois“ und das Vokalensemble „VocArt“.  Selbst verwöhnte Zuhörer dürfen sich auf ein besonderes Klangerlebnis freuen. Dazu tragen auch die erstklassigen und international bekannten Solistinnen und Solisten Anne Kathrin Fetik (Sopran), Anne Bierwirth (Alt)  Robert Buckland (Tenor) und Manfred  Bittner (Bass) bei.

Unter der Leitung von Adolph Seidel wird die Aufführung  sicherlich zu einem weiteren großartigen Musikereignis der Lisdorfer Klingenden Kirche werden.

Kartenvorverkauf: 20 Euro, ermäßigt für Schüler und Studenten 17 Euro (Abendkasse 22,00 Euro) bei allen Vorverkaufsstellen von TicketRegional, Kreissparkassen-Geschäftsstelle Saarlouis-Lisdorf, Förderverein "Klingende Kirche" (Karten-Telefon 06831/122220) und unter der Internetadresse: http://www.klingende-kirche.de .


Geschichte zum Anfassen – Rodena besichtigte Fort Casso

Als Hüter der Höhe von Rohrbach-Les-Bitche hat das Infanteriewerk Rohrbach den feindlichen Angriffen im Laufe des militärischen Feldzuges 1939-1940 erfolgreich Widerstand geleistet. Im Bunker erlebten wir den Alltag des 166. Festungsregiments. 25 m unter der Erde befinden sich Küche, Kraftwerk, Kaserrne usw. Zum Abschluß der Führung besichtigten wir den versenkbaren Panzerdrehturm.

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Sport- und Spielvereinigung mit Festwagen „Waffenschmiede“ im Festzug zu Saarlouis

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1925 Rheinische Jahrtausendfeier

In dem nach dem 1. Weltkrieg besetzten deutschen Rheinland zu dem auch das Saarland gehörte, fand 1925 die Rheinische Jahrtausendfeier statt. In vielen Städten und wurden dazu Festumzüge veranstaltet.

Foto: Max Ziegert Saarlouis

Quelle: Erinnerungsbuch der Jahrtausendfeier im Rheinlande 1925 Über "ein Gefällt" unserer Seiten würden wir uns freuen!

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