Das Kreuz im ehemaligen Rodener Wald (heute an der Ecke Hoch/Mathiasstr.)

Am Hesselsweg im ehemaligen Rodener Wald wurde im Jahre 1931 der damalig siebzehnjährige Junge Theobald aus der Viktoriastr. Bei einer Treibjagd tödlich getroffen.

An der Unfallstelle ließ die Familie zunächst ein Birkenkreuz errichten, das später durch ein besseres Kreuz ersetzt wurde. Der Stellmacher Jakob Gergen aus der Donatusstr. brach sich bei einem Spaziergang 1965 im Rodener Wald den Fuß. Da er nicht mehr weiter gehen konnte, versprach er, das Kreuz im Walde zu erneuern, wenn ihn jemand finden würde.

Eine Frau, die mit ihrem Auto vorbeikam, fand ihn und brachte ihn ins Krankenhaus. Nach seiner Genesung fertigte er ein neues Kreuz an und stellte es an die stelle des alten Unfallkreuzes.

Beim Bau der Fordwerke und der Umgehungsstr. 1966 wurde das Kreuz von Herrn Josef Näckel an der Hoch-/Matthiasstr. Neu aufgestellt.

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17.09.2015 Kreuz Ecke Hoch- Mathiasstr.2