Alle Beiträge von Rosa-Maria Kiefer-Paulus

Damals – Rodener Wald und Rodener Flugplatz

Roden war in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts ein Königsgut und wurde in dieser Zeit an einen Adeligen (Folmar) teuer verkauft. Graf Folmar – an den noch heute die Follmarstraße erinnert.

Der Wald von Roden wurde zum ersten Mal im Jahre 995 n. Chr in der „Schenkung der Berta“ erwähnt als diese auf Ihr Wunsch und den ihres verstorbenen Mannes Graf Folmar das Herrengut Roden und was an Wäldern, Wiesen und Flussgebieten hinzukommt dem Kloster Mettlach zu stiften. Dort hat der Graf auch bereits seine letzte Ruhe gefunden, wo auch der heilige Lutwinus begraben ist. Die Mönche des Klosters konnten frei darüber verfügen.

Die Größe Rodens war mit 15 Höfen und ihrem dazugehörigem Ackerland und 1 Herrenhof angegeben. Der Herrenhof Roden war königliches Eigentum. Er hat bis zu Beginn des 10. Jahrhunderts als Königshof der Verwaltung eines Hofmeiers unterstanden, der mit Hilfe des nach Hofrecht beurteilten Gesindes das Königsgut im fiskalischem Interesse bewirtschaftete. Neben den Abgaben und Diensten der Bauern erhielt das Kloster Mettlach auch alle sonstigen Rechte in Roden und Einnahmen von Wald-, Wiesen-, und Flussgebieten. Erst königlicher Hof, dann grundherrliches Dorf, politische Gemeinde, Landgemeinde, Stadtteil, das sind die Entwicklungsstufen des an geschichtlichen Wechsaelfällen reichen Ortes Roden.
Im 30 jährigen Krieg war das Verhältnis zwischen den Rodenern und Lantwein Bockenheimer, ihrem neuen Grundherrn, zumindest anfangs einigermaßen gut. In der nur 10jährigen Dauer seiner Herrschaft über Roden schloss Bockenheimer mehrere Verträge mit den Rodenern, die beiden Seiten von Nutzen waren. Dabei hervorzuheben sind dabei die Verträge, in denen der Rodener Gemeinde zuerst das Waldeigentum und später auch die praktisch uneingeschränkte Nutzung des Waldes zugesprochen wurde. Für die Rodener bedeutete dies neben dem Brenn- und dem Bauholz, das der Wald lieferte, vor allem auch die Möglichkeit, ihn ohne weitere Abgaben zur Schweinemast (Eicheln) und zur Futterbeschaffung für das Vieh im Winter (Laub) zu nutzen. Die Bedeutung des Abkommens zwischen Grundherrn und Rodenern wird auch schon daran deutlich, das Roden mit seinem verhältnismäßig großem schon zu Zeiten des Klosters Mettlach neben der Landwirtschaft „weitgehend waldwirtschaftlich „ genutzt wurde. Die Urkunden aus den Jahren 1594 und 1597 in denen diese Verträge niedergeschrieben worden sind, liegen heute – zusammen mit der Verzichtserklärung des Grundherrn Bockenheimer auf die ihm zustehenden Rechte im Wald – im Stadtarchiv Saarlouis.

Zu Beginn 1600 kommt Roden von Bockenheimer durch Tausch an Wilhelm Martzloff von Braubach.(daran erinnert heute noch die Braubachstraße). Im Jahr 1633 verkaufte Braubach, der Herr von Dillingen war, zusammen mit dem halben Vogtrecht an die Familie de Savigny. Wie lange Roden in Besitz dieser Familie geblieben ist, kann aufgrund fehlender Unterlagen nicht gesagt werden. Das Alltagsleben der Menschen in Roden wurde jedoch hauptsächlich von den feststehenden Abgaben und Diensten bzw. der im Jahre 1633 niedergeschriebenen Dorfordnung geregelt. Alle diese festgelegten Bestimmungen bleiben auch bei den Wechseln in der Grundherrschaft unangetastet, sodass sich das tägliche Leben der Rodener praktisch nicht veränderte.
Im Jahre 1633, zur Zeit der Ausfertigung der Urkunde, besaßen die Herren von Dillingen das Grundrecht und das halbe Vogtrecht in Roden. Die zweite Hälfte des Vogtrechtes war im Besitz der Herren von Chriechingen (Gebiet Saarwellingen).

• Der Dillinger Herr allein, kann Ein- und Auszug erlauben, nur er gebietet über Wald und Fluss, Weide, Weg und Steg. Auch das Jagdrecht steht dem Herrn allein zu.

• Die Strafgelder für Feld und Forstfrevel gehörten dem Herrn von Dillingen allein

Als bevorzugtes Gebiet für eine Industrieansiedlung kam der Rodener Wald in Betracht. Dieses gemeindeeigene Waldgebiet lag nördlich der Stadt und in unmittelbarer Nähe der Dillinger Hütte. Heute befinden sich auf diesem Gelände die Ford – Werke Saarlouis. Gerade die Nähe zu den Dillinger Hüttenwerken machte das Gebiet des Rodener des Rodener Waldes zu einem bevorzugten Standort für eine mögliche Ansiedlung von Industriebetrieben. Als potentieller Käufer kam die französische Gesellschaft „Société Anonyme des Hautes- Fourneaux et Fonderies de Pont à Mousson“ in Frage die ein 250 ha. großes Gebiet zur Anlage eines Walz- und Röhrenwerkes benötigte. Da das Gelände des Rodener Waldes nur etwas 135 ha umfasste, bot der Saarlouiser Bürgermeister Hector – unter Vorbehalt der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung – der „Société Anonyme“ am 22. September 1919 neben dem Wald auch Teile des angrenzenden den Gemeinde-Ackerlandes, mit ca. 110 ha. Fläche, zum Verkauf an.

In Roden erfuhr man von diesem Verkaufsangebot erst 2 Tage später. Die Empörung über den möglichen Verkauf des Ackerlandes machte sich in auf einer auf einer am selben Abend stattfindende Bürgerversammlung in Roden Luft. Die etwa 700 anwesenden Rodener sprachen sich einstimmig gegen den Verkauf des Ackerlandes aus, das für die Gemeinde von großer Bedeutung war. Gegen den Verkauf des Rodener Waldes hatte die Mehrheit grundsätzlich nichts einzuwenden, falls der Erlös hauptsächlich der Gemeinde Roden zukommen würde. Die Stadtverordnetenversammlung billigte bereits einen Tag später den Beschluss der Rodener Bürgerversammlung mit der Auflage, dass, falls die „Sopciété Anonyme“ sich nicht mit dem Erwerb des Waldgeländes zufrieden geben würde, in Roden eine Volksabstimmung über den Verkauf des Ackerlandes stattfinden sollte. Da die „Société Anonyme“ das angrenzende Ackerland miterwerben wollte, fand die Volksabstimmung am 28. September 1919 in Roden statt. Bei einer Beteiligung von ca. 40 % der wahlberechtigten Rodener Einwohner entschied sich eine knappe Mehrheit von 654 zu 635 Stimmen gegen den Verkauf des Gesamtgebietes. Die Stadtverordnetenversammlung hielt sich entgegen ihrer Zusage jedoch nicht an die, wenn auch knappe, Entscheidung der Rodener Bürger. Auf der am nächsten Tag stattfindenden Sitzung beschlossen die Stadtverordneten gegen die Stimmen der meisten Vertreter aus Roden den Verkauf des Waldes und des angrenzenden Ackergeländes, mit einer Gesamtgröße von etwa 245 ha, an die „ Société Anonyme“ des Hauts-Fourneaux et Fonderies de Pont à Mousson“. Der Kaufpreislag bei ca. 4,5 Mio. Papiermark für das gesamte Gelände, wobei noch ca. 6 Mio. Papiermark durch den Verkauf des Nutzholzes eingenommen wurden. Der Kaufvertrag wurde am 01. November 1919 im Saarlouiser Rathaus unterzeichnet. Am 24. Februar 1920 rundete ein weiterer Kaufvertrag über 3 ha. Ackerland das Gebiet ab. Die Folge dieser Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung am 18. Dezember 1919 erreicht, bei der folgender Beschluss einstimmig angenommen wurde.
Die Stadtverordnetenversammlung genehmigt den Verkauf des Wald- und Feldgeländes mit der Maßgabe, dass von den Zinsen ein Teilbetrag von jährlich 100.00 Mark für öffentliche Zwecke allein außerhalb des allgemeinen Wirtschaftsetats für Roden zu verwenden ist, bis die in den Eingemeindungsverträgen versprochenen Aufgaben erfüllt sind.

Die Unstimmigkeiten zwischen den Stadtverordneten aus Roden und Saarlouis über das Vorgehen beim Verkauf des Rodener Wald- und Ackergeländes hielten noch eine Zeit lang an, vor allem weil die Inflation das erhaltene Geld praktisch wehrlos machte. Hinzu kam, dass die „ Société Anonyme“ bzw. die als ihre Tochtergesellschaft gegründete und nun für das gesamte Areal zuständige „Saarindustrie GmbH“ zwar den Rodener Wald abholzen ließ, aber trotz der im Vertrag festgelegten Bedingungen kein Industriewerk auf dem Gelände errichtete. Man hatte also den Wald und das Ackerland verkauft, ohne die gewünschten Arbeitsplätze zu erhalten und stand auch mit leeren Händen da. Da in der Folgezeit abzusehen war, dass die „Saarindustrie“ kein Industriewerk mehr auf Rodener Bann errichten würde, versuchte die Stadt seit Mitte der 20er Jahre, das Gelände zurückzukaufen oder Einfluss auf dessen weitere Entwicklung zu nehmen. Im Jahre 1933 gelang es der Stadt, das ehemalige Waldgelände von der „Saarindustrie“ für zunächst sechs Jahre zurück zu pachten. Auf einen kleinen Teil, ca. 28 ha., wurden Wiesen angelegt, der restliche Teil des Geländes sollte in den folgenden Jahren entwässert und gerodet werden und an die Rodener Arbeitslosen verteilt werden.

Die in Zusammenhang mit dem Verkauf des Rodener Waldes zugesagten Straßen- und Kanalarbeiten förderten in Roden zwischen 1922 und 1932 eine Vielzahl von Grab- und Hortfunden zutage. In der Josefstraße und am Friedhof fand man weitere Brandgräber aus der Spät-La-Tène-Zeit. Wesentlich häufiger stieß man jedoch auf Überreste aus römischer Zeit .Da die Ernährungslage der Rodener im Herbst/Winter 1945/46 so schlecht war und sich das Überleben damit nicht sichern ließ, versuchten sie, sich durch Kartoffel- und Gemüseanbau, auf einem kleinen privaten Stück Land oder zumindest einem kleinem Garten selbst zu versorgen. Ebenfalls sammelte man je nach Jahreszeit: Beeren, Pilze, Bucheckern oder Brennnesseln im Wald, um den Speiseplan damit zu erweitern.
1957 ging die Verwaltung der Saaegruben an einen deutschen Träger über, , wobei Frankreich jedoch das Recht eingeräumt wurde, einen beträchtlichen Teil der Kohleförderung der Kohlenförderung zu beziehen und innerhalb von 25 Jahren von Lothringen aus 66 Millionen Tonnen Warndtkohle aus dem Warndtwald abzubauen.

Am 16. Juli 1955 wurde der „Flugsportverein Saarlouis“ in der Gaststätte Fox in Roden gegründet. Der Verein pachtete sich von der „Saar-Bauindustrie“ einen Geländestreifen, auf dem die Mitglieder in mühevoller Arbeit eine 40 x 250 Meter große Piste anlegten. Das Gelände. Das die „Saar-Bauindustrie“ den Rodener Fliegern zur Verfügung stellte, lag auf Rodener Bann und hatte bis zum Jahre 1920 den südlichen Teil des Rodener Wald gebildet. Heute stehen dort die Saarlouiser Ford-Werke. Seit der Rodung des Rodener Waldes lag das Gelände brach, da sich bis 1955 noch kein Industriebetrieb dort hatte ansiedeln wollen. Im Mai 1956 kaufte die Stadt das ganze Gebiet zurück und verpachtete es unter Vorbehalt der ständig möglichen Kündigung, zu einem Teil an den „Flugsportverein Saarlouis“ und zum anderen Teil als Ackerland an verschiedene Landwirte.

Am 20. Juli 1966 kündigte die Stadt Saarlouis dem Flugsportverein Roden sowie den Rodener Landwirten. Da sie mit den Ford Werken in Verhandlung getreten war und diese das Land kauften und ein Werk errichteten.

Quelle: Geschichte der Kreisstadt Saarlouis, Band 6, Marc Finkenberg
Roden, Traditionsbewusstes Dorf und moderner Stadtteil.

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Die Trikolore weicht dem Lilienbanner

Ney als wichtigster in der Reihe der Generäle, veranlasst Napoleon zur Abdankung „zum Wohle des Vaterlandes, um dem Vaterlande die Wehen eines Bürgerkrieges zu ersparen“. Die Bourbonen halten ihren Einzug in Frankreich. Ein Bruder des enthaupteten Ludwigs XVI. wird als Ludwig XVIII. König von Frankreich. Die Trikolore weicht dem Lilienbanner. Die Soldaten trugen statt der dreifarbigen Kokarde der Revolution die weiße Kokarde der Royalisten. Damit ist Neys militärische Laufbahn abgeschlossen, die man zusammenfassend charakterisieren kann:

1. Meister in den Vorhutgefechten des Bewegungskrieges,
2. 2. Meister der tollkühnen Dreistigkeit der kampflosen Städteeroberung,
3. 3. Held der Nachhut, des umsichtigen Schutzes einer Armee, die in Trümmern zurückgeht.

Quelle: Dora Dimel

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8. Mai 1945 – 71 Jahre Kriegsende

Deutschland 1945 – Das "tausendjährige" Nazi-Reich versank in einem Meer aus Blut und Tränen. Als am 8. Mai die Waffen endlich schwiegen, waren mehr als 60 Millionen Menschen tot. Gefallen an der Front, ermordet in Konzentrationslagern, verbrannt in Bombennächten, gestorben an Hunger, Kälte und Gewalt auf der großen Flucht. Als die Welt erfuhr, was in deutschem Namen nicht nur in den Lagern des Regimes geschehen war, kehrte sich der Zorn der Völker gegen Hitlers ganzes Volk.

Während Berlin im Straßenkampf unterging und zehntausende Menschen den Kampf bis zum bitteren Ende mit ihrem Leben bezahlten, entzog sich Reichskanzler Adolf Hitler am 30. April 1945 der Verantwortung durch Selbstmord – wie er angekündigt hatte. Zu seinem Nachfolger bestimmte er Großadmiral Karl Dönitz. Dönitz beauftragte Generaloberst Alfred Jodl, der Verantwortliche für die Kriegführung von Norwegen bis Nordafrika, die Kapitulationsverhandlungen im amerikanischen Hauptquartier in Reims zu führen. Jodl versuchte noch, die Kapitulation gegenüber der roten Armee hinauszuzögern, um den Deutschen in den Ostgebieten die Flucht nach Westen zu ermöglichen, allerdings ohne Erfolg.

Generaloberst Jodl unterzeichnete am 7. Mai 1945 in Reims im Hauptquartier von General Dwight D. Eisenhower, Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reichs. Sie trat am 8. Mai 1945 um 23 Uhr in Kraft.
Der sowjetische Diktator Josef Stalin drängte auf eine Wiederholung der Zeremonie im sowjetischen Machtbereich. In der Nacht zum 9. Mai unterschrieb Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der deutschen Wehrmacht, die Kapitulationsurkunde im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst. Nach mehr als fünf Jahren Krieg schwiegen in Europa endlich die Waffen.

KAPITULATIONSERKLÄRUNG

1. Wir, die hier Unterzeichneten, handelnd in Vollmacht für und im Namen des Oberkommandos der Deutschen Wehrmacht, erklären hiermit die bedingungslose Kapitulation aller am gegenwaertigen Zeitpunkt unter deutschem Befehl stehenden oder von Deutschland beherrschten Streitkräfte auf dem Lande, auf der See und in der Luft gleichzeitig gegenueber dem Obersten Befehlshaber der Alliierten Expeditions-Streitkräfte und dem Oberkommando der Roten Armee…..

Unterzeichnet zu Berlin am 8. Mai 1945
gez. v. Friedeburg gez. Keitel gez. Stumpff für das Oberkommando der deutschen Wehrmacht

Quelle: LPB Landeszentrale für politische Bildung Baden Würthemberg

https://www.lpb-bw.de/kriegsende.html

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Hamburger Hafengeburtstag

Der Hamburger Hafen ist ein offener Tidehafen an der Unterelbe in der Freien und Hansestadt Hamburg. Ein Fünftel seiner Fläche von 7.236 ha war bis 31. Dezember 2012 als Freihafen ausgewiesen.[3] Er ist der größte Seehafen in Deutschland und, nach den Häfen von Rotterdam und Antwerpen, der drittgrößte in Europa (Stand 2015). Gemessen an Standardcontainer-Umschlagzahlen von 2012 war er mit seinen vier Containerterminals nach Rotterdam der zweitgrößte Containerhafen Europas und der vierzehntgrößte der Erde.[4] 2015 war er der drittgrößte Containerhafen Europas nach Rotterdam und Antwerpen.[5] Schifffahrtsrouten verbinden ihn mit mehr als 900 Häfen in über 170 Ländern. 2008 war das Jahr mit dem bis dahin größten Warenumschlag: 140,4 Mio. t Waren, davon 95,1 Mio. t in Containern, das entsprach 9,7 Mio. Standardcontainern. Der restliche Umschlag entfiel auf Stückgut und Massengut. Im Krisenjahr 2009 brach der Gesamtumschlag um 21 % und der Containerumschlag um 28 % ein. Die Umschlagzahlen übertrafen 2014 erstmals wieder die Werte des Jahres 2008.[6] Während im Jahr 2015 der Massengutumschlag um 5,8 % auf 45,5 Mio. Tonnen zunahm, verringerte sich der Containerumschlag um 9,3 % auf 8,9 Mio. TEU, der gesamte Umschlag von Seegütern ging um 5,4 % auf 137,8 Mio. Tonnen zurück.[7] Durch die Steigerung des Umschlages im Hinterlandverkehr beim Binnenschiff um 13,8 % auf 12,4 Mio. t wurde der Seehafen Hamburg 2015 zum zweitgrößten Binnenschiffshafen Deutschlands. In diesem Segment wurden rund 130.000 TEU umgeschlagen (+ 27,5 % zum Vorjahr).[8]

Quelle: Wikipedia

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Damals – Steinkohlebergwerk Consolidiertes Nordfeld

1889 – 1905 betrieb eine Gesellschaft aus Bochum auf dem zum Königreich Bayern gehörenden Gebiet ein Steinkohlebergwerk. Die Eigentümer gingen davon aus, dass die von der Grube Frankenholz ausgebeuteten Kohleflöze auch hier vorhanden waren.

Im Paffenwald bei Höchen wurde in 488 m eine Bohrung durchgeführt wobei mandann angeblich vier Flöze fand. Der Schacht Fortuna wurde in 628 m abgeteuft – Flöte traf man nicht. Bei einem unterirdischen Stollen auf ca. 616 m wurde Kohle gefunden und es wurde mit einer Förderung von ca. 50 Tonnen pro Tag begonnen. Später wurde der Schacht Wilhelmine abgeteuft und und man ging von einem Kohlevorkommen von 150 Jahren und einer Förderung von 300.000 Tonnen jährlich aus. Bereits nach kurzer Zeit wurde festgestellt, dass das Kohlevorkommen erschöpft war – und der Betrieb des Bergwerkes wurde im Januar 1905 eingestellt.

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Damals – Kirchensänger und Organist

Mit dem Amt eines Kirchensängers oder chantre sind durchweg Laien betraut worden, mit Vorliebe Schulmeister (maitre d école). Es waren gewöhnlich zwei Kirchsänger nebeneinander im Amte mit dem Titel des ersten und zweiten chantre. Beide wurden von der Stadtverwaltung gewählt und aus städtischen Mitteln besoldet. 1758 wählte man François-Nicolas Vinand zum Nachfolger des von seinem Amte zurückgetretenen ersten Kirchensängers Paul Denand. Vienand erhielt eine jährliche Vergütung von 120 Livres, vierteljährlich zahlbar. 1777 bat der erste chantre Abbé François Viart, sein jährliches Gehalt auf 150 Livres zu erhöhen und ihm weitere 60 Livres Wohngeld zu bewilligen. Mit Rücksicht auf seine gute Führung und seinen Diensteifer beschloß die Stadtverwaltung, ihm jährlich 30 Livres Gehalt mehr zu zahlen. Auch der zweite chantre scheint mit seinem Gehalt nicht zufrieden gewesen zu sein. 1748 beantragte und erhielt der zweite Kirchensänger Michel Regnier eine Erhöhung seiner Vergütung. 1756 wurde ihm auf seinen erneuten Antrag eine jährliche Gehaltserhöhung von 30 Livres bewilligt. 1764 wählte die städtische Verwaltung in Gegenwart des Superiors Patrice Müller den régent d école (Schulmeister) Georg Chaty einstimmig zum zweiten chantre.

Am 1. Januar 1609 wählten Maire, die Schöffen der Stadt und Pfarrei Jean Henry Adam auf ein Jahr zum Organisten, mit einer vierteljährlich fällig werdenden Vergütung von 100 Livres. Der Dienstvertrag konnte drei Monate vor Jahresablauf beiderseitig gekündigt werden. 1700 wurde Godefroy Hautz auf ein Jahr mit 53 écus (Taler) zum Organisten gewählt. 1721 Louis Vinand auf 6 Jahre gegen eine jährliche Vergütung von 200 Livres, 1727 derselbe wiedergewählt, diesmal auf drei Jahre gegen 190 Livres Jahresvergütung, 1730 desgleichen und 1733 gegen die gleiche Vergütung wieder auf 6 Jahre.

Quelle: Geschichte der katholischen Pfarrei St. Ludwig,
Dr. Serverin Delges – 1931

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Marschall Ney und seine Heimat

Nachhut auf Russlands Eisfeldern

Auf seinem Landsitz Coudreaux verbringt er einige Erholungszeit mit seiner Familie und widmet sich mit Behagen solchen landwirtschaftlichen Arbeiten, die den Ertrag seines Besitztums steigern könnten. Der Ausbruch zum Kriege gegen Russland reißt ihn aus seinem ländlichen Idyll heraus. – Vergebens sind an anfänglichen Siegen die Vorstellungen und Warnungen der Generäle, Napoleon von seinem Winterfeldzug und dem weitgesteckten Ziel Moskau fernzuhalten. – Die Russen wenden ihre Kriegstaktik an. Den tiefen Einbruch ins Land und der Einnahme von Moskau folgt der Rückzug aus Russland mit all seinem Grauen, ohne genügenden Proviant, ohne geeignete Kleidung, in grimmigster Kälte, unter steter Verfolgung durch die Russen, in bitterster Entsagung. Wir wissen was das Wort bedeutet: Rückzug aus Russland.

Ney mit seinen Truppen übte mehr als Entsagung aus, es ist ein Opfertod; denn ihm ist in diesem russischen Rückzug die Führung der Nachhut anvertraut wurden. Hier aber entfaltet er seine andere Größe: Den Rückzug der Armee überhaupt noch möglich zu machen. „Von 10 Uhr Abend bis zum Morgengrauen“, so heißt es in den Berichten, „maschierten die übermüdeten, ausgemergelten Truppen. Vom Morgengrauen bis gegen 5 Uhr nachmittags halten sie durch abwehrende Gefechte die nachdrängenden Russen zurück. Von 5 Uhr nachmittags bis 10 Uhr Abend ruhen sie und essen, wenn etwas da ist oder essen nichts, wenn nichts da ist. Oft ist es etwas Mehl, in etwas Schneewasser aufgeweicht.“ Das Häuflein Nachhut wird kleiner und kleiner: „Der Rotfuchs kämpfte mit uns mit der Waffe in der Hand und immer sahen wir in als Letzten“, so sagen seine Grenadiere später. Napoleon ist über sein Schicksal im ungewissen und ruft voller Verzweifelung aus: „Ich habe 200 Millionen in meinen Kellern liegen, ich gäbe sie um Ney“.

Der Opferweg Neys ermöglicht den Übergang über die Beresina mit dem Rest der Armee. Für seinen Sieg von der Moskawa, den er auf dem Hinweg errang, war ihm von Napoleon der Titel: „ ´Fürst von Moskowa“ verliehen worden. Die Biographen aber sagen: „An der Moskowa erkämpfte er Frankreich einen Sieg, an der Beresina aber rettete er die Ehre des Vaterlandes.“

Ein Mann in Lumpen gehüllt, schmutzverkrustet, rotstuppig, hohläugig meldet sich im Hauptquartier des Generals Davout in Ostpreußen. Er muß sagen, wer er ist, so unkenntlich ist er in den drei Leidensmonaten geworden, in denen er, wie keiner seiner Soldaten, auch die Kleider vom Leibe hatte. Und als ‚Davout in fragt: Ney, wo ist die Nachhut?“, da kann er nur mehr sagen: „Die Nachhut – das bin ich“.

Quelle: Dora Dimel

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Rodena Besuch der Festung Longwy

Festungsanlagen Vaubans

Die Festung Longwy des Baumeisters Vauban gehört zu den 12 Gruppen von Festungsbauwerken und Anlagen entlang der West-, Nord- und Ostgrenze Frankreichs. Sie repräsentieren herausragende Beispiele der Arbeit von Sébastien Le Prestre de Vauban (1633-1707), einem Ingenieur der Armee König Louis XIV.


Nach dem Vertrag von Nimwegen beschloss Ludwig XIV., am Rande der Ardennen, zwischen Maas und Mosel, eine schützende Festung gegen die spanische Besatzung  Luxemburgs errichten zu lassen. Mit dem Bau der Festungsanlage wurde im Jahre 1679 begonnen. Longwy war eine von neun Städten, die Vauban auf dem Reißbrett plante und die die Idee einer Idealstadt des 17. Jahrhunderts widerspiegeln.

Quelle ww.unesco.org

 

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Rückblick – Vatertag

Der Vatertag, regional auch Herrentag genannt, ist ein in verschiedenen Teilen der Welt begangener Tag zu Ehren der Väter.

Der volkstümliche Vatertag wird in Deutschland an Christi Himmelfahrt begangen, dem 40. Tag des Osterfestkreises. Er wird vor allem in Ostdeutschland auch als Herrentag bezeichnet, wobei im Brauchtum oft die „Herrentagspartie“ im Vordergrund steht.

Die heutige Form des „Vatertagfeierns“ kam Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin und Umgebung auf und erfreut sich seitdem bei Männern großer Beliebtheit. Seit 1934 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland gesetzlicher Feiertag (in der DDR war der Tag nur bis 1966 und im Jahr 1990 ein gesetzlicher Feiertag). In der DDR wurden so Möglichkeiten genutzt, an diesem Tag dennoch eine „Herrentagspartie“ machen zu können. So bestand das Recht für Angehörige von Religionsgemeinschaften, ihre Festtage zu feiern, sofern das vom Arbeitgeber eingeräumt wurde oder werden konnte.
Kutschfahrt am Vatertag 2008 im Naturpark Nuthe-Nieplitz bei Beelitz, Brandenburg

Die traditionell männlichen Teilnehmer machen dabei meist eine Wanderung oder eine gemeinsame Ausfahrt, bei der oftmals viel Alkohol konsumiert wird. Ziel sind häufig traditionelle Ausflugspunkte bzw. Gaststätten. Bei Wanderungen werden häufig Handwagen, Bollerwagen oder Schubkarren mitgeführt, um die Getränke besser transportieren zu können. Für die Ausfahrten werden meist Fahrräder (zum Teil mit Anhänger), geschmückte Kremserwagen (Kutschen) oder ältere Traktoren mit Anhänger genutzt. Die Fahrzeuge oder Wagen werden dabei teilweise nur an diesem Tag genutzt und dafür speziell umgebaut, z. B. besondere Fahrradtandems oder Fahrräder mit mehr als einem Dutzend Sitzplätzen. Häufig werden die Gefährte mit Flieder und Birkenzweigen geschmückt.

Aufgrund des erhöhten Alkoholkonsums und der häufig durchgeführten Massenveranstaltungen (dazu zählen gemeinschaftliche Ausflüge wie Grillausflüge, Ausflüge an den Angelsee, Kutschfahrten) gibt es, wenn man die Statistik betrachtet, am Vatertag erheblich mehr Schlägereien als an anderen Tagen. Laut dem Statistischen Bundesamt steigt die Zahl der durch Alkohol bedingten Verkehrsunfälle an Christi Himmelfahrt auf das Dreifache des Durchschnitts der sonstigen Tage an und erreicht einen Jahreshöhepunkt.[1]

Quelle: Wikipedia

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Rückblick – Chorfahrt des Männerchores 1864 Roden nach Luxemburg

Nach Luxemburg führte den Männerchor 1864 Roden seine Vereinsfahrt. Das Großherzogtum Luxemburg (französisch Grand-Duché de Luxembourg, luxemburgisch Groussherzogtum Lëtzebuerg) ist ein Staat und eine parlamentarische Demokratie in Form einer konstitutionellen Monarchie[1] im Westen Mitteleuropas. Es ist das letzte von einst zwölf europäischen Großherzogtümern (bzw. Großfürstentümern, wie sie in den meisten osteuropäischen Sprachen genannt werden). Mit einer Fläche von 2586 Quadratkilometern ist Luxemburg einer der kleinsten Flächenstaaten der Erde und (nach Malta) das zweitkleinste Land der Europäischen Union. Es grenzt im Süden über 73 Kilometer an die Französische Republik, im Westen über 148 Kilometer an das Königreich Belgien und im Osten über 135 Kilometer an die Bundesrepublik Deutschland. Die wirtschaftliche Bedeutung des Landes übertrifft mit Rang 70 aller Staaten weltweit beim nominellen Bruttonationaleinkommen diejenige weitaus größerer und bevölkerungsreicherer Staaten auch in der Europäischen Union. Mit Belgien und den Niederlanden bildet Luxemburg die Beneluxstaaten.

Isabelle Goldmann, Chorleiterin des Männergesagvereines nahm die Führungen vor.

Quelle: Wikipedia

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Kirche Saint-Martin in der Zitadelle Montmédy

Montmédy hat ca. 2.250 Einwohner und von dort aus ist es nicht weit zur belgischen Grenze. In der Zitadelle befindet sich die Kirche St. Martin. Die erste Burg wurde 1221 auf einem Hügel errichtet und im 16. Jh. zu einer Festung umgebaut. Ludwig XIV. und Sebastien Le Prestre de Vauban belagerten 1657 zwei  Monate diese Festung die Kapituliert. Danach wurde diese durch Festungsbaumeister Vauban modernisiert.

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Rückblick – Rodena Roden – Besuch Weltkulturerbe Völklinger Hütte

Der Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. besuchte Freitagnachmittag mit Kindern und Begleitpersonen das Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Die Völklinger Hütte ist ein 1873 gegründetes ehemaliges Eisenwerk in der saarländischen Stadt Völklingen. Sie wurde 1986 stillgelegt und 1994 zum Weltkulturerbe ernannt.

Am Eingang trafen wir unseren Führer der uns durch das Areal führte und alles kindgerecht erklärte.

Über mehrere Etagen wurde Kindern und Erwachsenen die Geschichte der Völklinger Hütte sowie der Familie Röchling nahe gebracht.

Wir begangen mit der Sinterhalle und der Erzhalle mit dem Schrägaufzug und kamen dann zur Kokerei. Für den Besuch der Aussichtsplattform der Gichtbühne mußten alle einen Schutzhelm anlegen. An der Ausgabestelle wurde den Kindern verschiedene Erzsorten  gezeigt, die zum Beschicken des Hochofens benötigt wurden. Dann ging es die Treppen hinauf zu der Aussichtsplattform am Hochofen. Ganz begeistert waren die Kinder  von der Hängebahnanlage die für den  Rohstofftransport zuständig war. In 27 m Höhe wurde erklärt  wie damals auf der Gichtbühne mit den großen Hängebahnloren die Hochöfen gefüttert wurden. Danach gingen wir zu den Hochöfen und durch die Ausstellung im Ferrodrom. Die sehr interessante Führung fand ihren Abschluß am Windkanal.

Die Völklinger Hütte wurde 1986 stillgelegt und 1994 zum Weltkulturerbe ernannt.

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