Rückblick auf die Rodener Tage 2009
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Das Fort Douaumont (französisch: Fort de Douaumont) war das größte und stärkste Werk des äußeren Fortgürtels der französischen Festung Verdun in Lothringen und im Ersten Weltkrieg in der Schlacht um Verdun schwer umkämpft. Das Fort war Teil der äußeren Verteidigungslinie der Festung aus dem 19. Jahrhundert, die aus elf Forts und 23 Zwischenwerken (französisch „ouvrages intermédiaires d'infanterie“)[2] bestand. Seine herausragende Rolle bei der Abwehrschlacht von Verdun hatte einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Bau der Maginot-Linie, mit der man in Frankreich in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg einen Angreifer aus dem Osten aufzuhalten gedachte.
Quelle: Wikipedia
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https://de.wikipedia.org/wiki/Fort_Douaumont

Solex war ein französischer Hersteller von Vergasern und des Mofas Vélosolex. Das Unternehmen wurde 1905 von den beiden Studenten der École Centrale Paris Maurice Goudard und Marcel Mennesson gegründet. Zunächst war die Firma des Unternehmens „Société Goudard et Mennesson“, der Name wurde dann durch das einprägsamere Kunstwort „Solex“ ersetzt. Erstes Produkt war ein mit Zentrifugalkraft wirkender Wasserkühler für Automobile, insbesondere für Omnibusse.
Quelle: Wikipedia
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Am Tag der offenen Tür besuchte der Rodener Heimatkundeverein Rodena das Munitionsdepot Eft-Hellendorf . Seit 1975 besteht dort ein Munitionslager der Bundeswehr. Am 27.06.2015 konnte das Depot für einen Tag besichtigt werden.
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Die Schlacht von Verdun begann am 21. Februar 1916 mit dem Angriff auf die Festung Verdun. Sie gehört zu den verlustreichsten Schlachten des 1. Weltkrieges. Französische und Deutsche Soldaten standen sich in einem Stellungskrieg gegenüber. Über 800 000 Menschen verloren ihr Leben. Am 25. Februar wurde Fort Douaumont eingenommen. Die Schlacht um Verdun endete am 19. Dezember.
Noch Heute befinden sich Waffen, Blindgänger und Knochen in der Erde.
Alte Fotoquelle: Fort Vaux
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Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. besuchte im Rahmen des Herbstferienprogrammes die Bäckerei Welling Saarwellingen
Die Firma Welling gehört im Saarland zu einem der größten Anbieter von Back- und Konditoreiwaren mit eigenen Verkaufsfilialen. Im Rahmen des Saarlouiser Herbstferientreffs erhielten Groß und Klein Einblick in das Herzstück des Familienunternehmens, erfuhren mehr über die traditionelle Handwerksarbeit und kreierten an diesem Vormittag sogar ihre eigenen Backwaren.
Wer liebt es nicht in ein knackiges, frisches Brot oder Brötchen zu beißen, zwischendurch ein Kaffeestückchen zu genießen, oder auch einmal einem herzhaftem Stück Kuchen zu erliegen? Seit 1962 sorgt im Landkreis Saarlouis unter anderem die Bäckerei und Konditorei Welling dafür, dass wir täglich frische Waren in über
14 Fachgeschäften kaufen können. Innerhalb der Herbstferien gewährte das Familienunternehmen Groß und Klein einen exklusiven Einblick in die ihre große Backstube, welche sich im Gewerbegebiet von Saarwellingen befindet. Seit 1995 werden hier auf über 1600 Quadratmeter täglich unter anderem frische Brote und Brötchen, Hefeteigspezialitäten, süße Backwaren, Kuchen und Torten angefertigt. Obwohl es sich um eine Großbäckerei mit insgesamt über 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handelt, suchte man vollautomatische Produktionsanlagen vergebens. Laut Bäckermeister und stellvertretenem Betriebsmeister Thomas Conde, sei man im Hause Welling genau darauf besonders stolz. Das Backen sehe man dort als traditionelle Handwerkskunst an – in der Backstube sowie auch in der Konditorei.
Kindgerecht erklärte Thomas Conde den Gästen den Ablauf in einer Großbäckerei, von der Anlieferung der Grundzutaten, über die jeweiligen Mischungen, hin zum abwiegen, kneten, füllen, glasieren, backen in den großen Öfen – bis zum Abzählen, verpacken und versenden der Ware. Unter fachlicher Anleitung kreierten die großen und kleinen Besucher an diesem Vormittag ihre ganz eigenen Backwaren, welche sie nach dem abschließenden Backvorgang mit nach Hause nehmen durften. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird bei dem Traditionsunternehmen groß geschrieben. Unter dem Motto "Verschwenden Beenden" können seit einigen Jahren in zwei sogenannten Vortagsläden hochwertige Backwaren vom Vortag zu verminderten Preisen gekauft werden. Diese befinden sich in Dillingen und Saarwellingen.
Diese Aktion fand im Rahmen des Herbstferientreff der Kreisstadt Saarlouis, Abteilung Familie und Soziales, und dem Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. statt.
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Die Evakuierung der Saarlouiser Bevölkerung 1939/40 stand im Mittelpunkt dieser Ausstellung die vom Verein für Mundart und Geschichte Beaumarais unter seinem Vorsitzenden Walter Löffler durchgeführt wurde. Ausgestellt wurden Fotos von der ersten Evakuierung der Saarlouis Bevölkerung (Saarlouis lag in der Roten Zone, dem Freimachungsgebiet) im 2. Weltkrieg. In Kooperation mit dem Verband der heimatkundlich-historischen Vereine Saarlouis beteiligten sich neben dem Beaumaraiser Ideengeber der „Heimatkundeverein Neuforweiler“, der "Rodener Heimatkundeverein Rodena", der Rodener Geschichtskreis und der Heimatkundeverein Lisdorf an der Ausstellung.
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Das Rodener Platt Ist eine moselfränkische Mundart, die seit Jahrhunderten in unserem Heimatdorf gesprochen wird. In jedem Saarlouiser Stadtteil weist sie Abweichungen auf. Das typische am Rodener Dialekt ist, dass wir teilweise die Vorsilben nicht ganz aussprechen. Das n und das t werden verschluckt.
Der Rodener sagt z.B.:“ Eich ha mei Schirz agedohn, un de
Gommerden agemach, da benn eich fogang.“
Im Laufe der Jahre sind jedoch viele alte Ausdrücke verlorengegangen und wurden durch hochdeutsche oder englische Wörter ersetzt. Wir sammeln "altmodische Wörter" und schreiben sie auf!
Gehen wir nun weiter zum "B"
Bääken scheuchen
Bäätsch Brotknäuschen
Baamolig Speiseöl
battern stehlen
Bauchlappen Rauchfleisch
Bettsaicherten Löwenzahn
Bibelchen Tannenzapfen
Bibelchen Küken
Bibelches-Söpp Einbrennersuppe mit Kartoffeln
Bibi Barbara
Bibbes einfache Blut- oder Leberwurst
Biekes Jauche
Bissin Griffeldose
Bietzen Zöpfe
Bloder Blase (z.B.: am Fuß)
Blotzert Französische Münze
bleuer Kappes Rotkraut
Blöfurzen-dicker imaginere Person (kann jeder sein)
Bokgeln gritzeln, schlecht schreiben
Böll Schöpfkelle
Boss Beule
Barchart Barchent = Baumwollflanell
Bowelchin geschmackloses Kleid (Jiddisch: Pofel)
Bööz aufgeschmissen (Fastnachtsnarr)
Bocks Hose (Box)
Bremmen Ginster
Broschtlappen Herrenweste
Boule Schimpfwort für Saarlouiser
Bouwle Bübchen
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50 Jahre 1966 – 2016 – AH 1. SC Roden
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Zu einem Neujahrsempfang lud der Vorstand des SPD-Ortsvereins Steinrausch unter dem Vorsitz von Jürgen Paschek seine Mitglieder in das Mehrgenerationenhaus auf dem Steinrausch ein. Im Rahmen des Empfangs wurden auch verdiente Mitglieder der Partei von der SPD-Generalsekretärin der SPD Saar Petra Berg geehrt.
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Die Evakuierung der Saarlouiser Bevölkerung 1939/40 stand im Mittelpunkt dieser Ausstellung die vom Verein für Mundart und Geschichte Beaumarais unter seinem Vorsitzenden Walter Löffler durchgeführt wurde. Ausgestellt wurden Fotos von der ersten Evakuierung der Saarlouis Bevölkerung (Saarlouis lag in der Roten Zone, dem Freimachungsgebiet) im 2. Weltkrieg. In Kooperation mit dem Verband der heimatkundlich-historischen Vereine Saarlouis beteiligten sich neben dem Beaumaraiser Ideengeber der „Heimatkundeverein Neuforweiler“, der "Rodener Heimatkundeverein Rodena", der Rodener Geschichtskreis und der Heimatkundeverein Lisdorf an der Ausstellung.
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1788 vertauscht Ney "die Feder mit dem Schwer“, geht zu Fuß die zehn Wegstunde nach Metz und wird Husar in dem Metzer Regiment Colonel Général Hussards. Er ist nur einer in der langen Reihe von Söhnen der Stadt Saarlouis, die in jener Zeit Soldat wurden (General Grenier ist in demselben Jahre geboren, die durch die Ereignisse der Revolution und der nachfolgenden napoeonischen Kriege schnell 2Karrière“ machten und durch ihre Kriegstaten zum Ruhme Frankreich und zur Ehre ihrer Heimatstadt beitrugen. Hätte ihn dich ein Metzer Maler in der Prachtuniform des Regiments Colonel Général Hussard gemalt: Husarenüberwurfjäckchen von scharlachrotem Tuche mit wießem Lammfell gefüttert. Dolman von himmelblauer Farbe mit gelber Husarenschnürung, schwarzer Schako mit roter Verzierung, und aufrechtstehender weißer Feder, scharlachroter Tasche an der Seite, blaue Hose, blauer Mantel. Und dazu 19 Jahre alt, groß, baumstark, rothaarig, blauäugig. Soll man da kein schöner Husar sein?
Es folgten Jahre des Krieges, den die europäischen ‚Staaten gegen das revolutionäre Frankreich führen, Jahre in denen die Perückenarmeen Europas sich gegen das oft mangelhaft bekleidete und genährte französische Volksherr stellen, ein Revolutionsherr, das auf den Ruf hin: „das Vaterland ist in Gefahr“, sich in Eile gebildet hatte. Da Österreich als Hauptgegner auftrat, war Frankreich auch von Norden , dem damals österreichischen Belgien her, bedroht.
Ney gehört in diesem Kriege der Nordarmee von Sambre-et-Meuse an und wird nach der Schlacht von Valmy zum Leutnant befördert. Ist diese Beförderung nicht ein Symtom? Nicht nur die streng geordnete, gegliederte Schlachtenaufstellung der alten Zeit in ihrer Schwerfälligkeit hat einer neuen aufgelockerten Kampfesweise Platz gemacht. Auch der Aufstieg, der sonst nur den Söhnen der Vornehmen, möglich war, steht jetzt dem Volke offen.
Dem Husa Ney untersteht die Vorhut. Als solcher hat er zu erkunden, vorzustoßen, anzugreifen. Durch dreiste Einschüchterung bringe er in den folgenden Jahren die Städte Mastreich, Würzburg, Bamberg, Forchheim und Magdeburg zur Übergabe, fast ohne einen Schuß zu tun. Als Bauer verkleidet, verschafft er sich Eintritt in die belagerte Stadt Mannheim, stellt seine Erkundungen an und überrumpelt danach diese Stadt mit einigen Schüssen. Daß er schreibgewandt ist und französisch und deutsch gleich gut spricht, ist ihm in diesen Jahren von Vorteil.
Im Jahr III der französischen Revolution hat er schon den Namen IˈInfatigable, der Unermüdliche. Kleber ist auf in aufmerksam geworden, 1793, mit 24 Jahren, wird er zum Brigadegeneral vorgeschlagen. Kleber schreibt andas Direktorium: „Der Generalleutnant Ney hat während dieses Feldzuges und der vorhergehenden vielfache Beweise von talent, Eifer und Unerschrockenheit gegeben. Gestern hat er sich selbst übertroffen, als er wiederum zwei Pferde unter ihm getötet wurden. Ich habe es als meine Pflicht betrachtet, diesen Offizier auf dem Schlachtfeld zum Brigadegeneral zu befördern. Das Patent war ihm schon vor 18 Monaten geschickt worden, aber aus Bescheidenheit nahm er es damals nicht an. Indem Sie diese meine Ernennung bestätigen, geben Sie, Bürger des Direktoriums, mir einen treffenden Beweis Ihrer Gerechtigkeit.“ –
In dieser Zeit verbringt Ney einen Erholungsurlaub in Saarlouis und wird gefeiert und geehrt. Bald danach wird er Divisionsgeneral auf Befehl des Direktoriums und bekommt den Oberbefehl über die 3. Armee. Im Frieden von Lunéville wird das linke Rheinufer französisch. Es ist ein Augenblick der Kriegsstille.
Ney hat ein Besitztum gekauft in Malgrange bei Nancy. Dorthin lässt er den Vater und die Schwester von Saarlouis kommen und übereignet ihnen das Haus. Auch den anderen Verwandten ist er behilflich. Den jungen Verwandten aus Beaumarais schafft er auf die Kriegsschule nach St, Cyr. Ney ist 33 Jahre alt und ein schweigsamer Mann, der die Untergebenen nicht lange zu Wort kommen läßt, schweigsam, wie es bei den Generälen der napoleonischen Armee aus wohlerwogenen gründen Brauch war.
Napoleon ist Konsul geworden und will den schweigsamen Draufgänger an sich ketten. Josephine erreicht es auf dem Wege einer Verbindung mit der Freundin ihrer Tochter Hortense, der 20 jährigen Eglé Auguié. So war es auch bei Napoleon üblich, den jungen Generälen, den Emporkömmlingsgenerälen, durch hineinversetzen in einen Kreis gewisser Vornehmheit jene Umformung angedeien zu lassen, die er selbst erstrebt und gefunden hatte in seiner Verbindung mit Joséphine Beauharnais. Der etwas ungeschickte Mann, der Rokopf gefällt dem jungen Mädchen nicht allzu sehr, aber sie bewundert den Helden in ihm und am
6. Thermidor des Jahres X der französischen Republik wird im Schlosse zu Grignon die Hochzeit gefeiert. Madame la Maréchale erlebt nunselige Zeiten, wenn sie auf ihren Gesellschaften zu glänzen versteht. Er aber bleibt ein schlichter Soldat in Benehmen und Kleidung. Nur den altmodischen Haarzopf hat er der jungen Marschallin zuliebe abschneiden lassen.
Nach dem Siege von Friedland nent ihn die Armee „le brave des braves“ oder die Soldaten noch viel einfacher „le Rougeat“, der Rotfuchs oder „Carotte“. Der Kaiser verleiht ihm den Titel: Herzog von Elchingen, nach dem Ort eines Sieges an der Donau. Der folgende Krieg in Spanien ist ihm wegen der Kampfesweise der Spanier, vor allem wegen der Unstimmigkeiten mit Masséna, ein Grund ständig zunehmenden Ärgers. „Ich bin Herzog von Elchingen, wenn Sie Herzog von Dalmatien sind“, so ruft er Masséna zu und ist froh, als er Spanien und dem „guerre de comédie“ den Rücken kehren kann.
Quelle: Dora Dimel/Beaumarais – Marschall Ney und seine Heimat
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