Schlagwort-Archiv: Roden

Wir schreiben unsere Geschichte – Damals – Kommunion 1971

Meine 1. Hl. Kommunion am 18. April 1971

Meine 1. Hl. Kommunion am Weißen Sonntag 1971 war ein sehr schöner Tag für mich. Auch das Wetter spielte mit 25° Celsius mit. Bei strahlender Sonne stellten sich 4 Mädchen- und 4 Jungenklassen im Schulhof der Donatusschule auf. Dort wurden wir von Pastor Thiel und Kaplan Niederländer eingesegnet und abgeholt. Unter Begleitung des Musikvereins und mehrerer Fahnenabordnungen ging die Prozession dann bis in die Kirche Maria Himmelfahrt. Dort empfingen wir in einer langen und feierlichen Messfeier unsere 1. Heilige Kommunion. Die Mädchen hatten alle weiße Kommunionkleider an, die Jungen dunkle Anzüge.
Ich trug einen dunkelblauen Kommunionsanzug, ein weißes Hemd, eine blaue Fliege und schwarze Schuhe. Eine lange Kommunionskerze mit Namen und Datum 18.04.1971 und einen Tropfenfänger (ein kleines weißes Tuch das zum Tragen der Kerze um das Ende der Kerze gelegt wird). Ebenfalls ein Gebetbuch mit schwarzem Einband und goldenem Kreuz sowie einem schwarzem Rosenkranz.

Gefeiert wurde nach der Messe bei uns Zuhause im Wohnzimmer. Damit wir genug Platz hatten, um die Tische und Stühle aufzustellen wurden sämtliche Schränke aus dem Wohnzimmer rausgestellt. Zum Mittagessen gab es als Vorspeise Rindfleischsuppe mit Markklößchen und Reis. Als Hauptgang gab es Rinderbraten mit Burgundersauce mit Kartoffelklößen und Rotkraut sowie grünem Salat. Ebenso Schweinerollbraten mit Pommes Frites und einer Gemüseplatte. Als Nachspeise gab es Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Zum Fotograf brauchte ich an diesem Tag nicht, da meine Oma 14 Tage vorher mit mir in Saarlouis beim Fotografen war. Dort ist bereits ein Bild im Kommunionsanzug mit Kerze, Gebetbuch und Rosenkranz aufgenommen worden. Da meine Eltern eine Schuhmacherei hatten, ließen diese Dankeskarten drucken. Darauf stand unter meinem Bild: Vielen Dank für das schöne Geschenk! Diese werden mit Kuchen, einer Schachtel Pralinen oder einer Tafel Schokolade für ein Geschenk abgegeben.

Als Geschenke habe ich u. a. bekommen: ein silbernes Armband mit Namensgravur, eine Kette, meine 1. Armbanduhr, ein Paar Manschettenknöpfe mit Monogramm, ein großes Mäppchen, eine Collegetasche, einen Fußball, ein Federballspiel, eine Blumenvase, mehrere Abenteuerbücher, Füller, Schreibset, ein Fahrrad, Gesellschaftsspiele sowie eine Rakete mit Abschussrampe und Fallschirm. Nach dem Auspacken der Geschenke wurde gegen 15.30 Uhr Kaffee getrunken mit selbstgebackenen Kuchen und Torten. Die Männer saßen am Nachmittag draußen im Hof und spielten bei dem schönen Wetter Skat.
Um 17 Uhr mussten die Kommunionkinder die Vesper in der Kirche besuchen. Dazu sollte man Zuhause bei den Gästen Geld sammeln und für die Kollekte mitbringen.

Zum Abendessen gab es ein selbstgemachtes kaltes Buffet, hergestellt und angerichtet von unseren Küchenhilfen, was meine Tanten und Großtanten waren. Rundum ein gelungener Tag der am Montag fortgesetzt wurde. Auch an diesem Tag mussten wir morgens einen Dankgottesdienst besuchen und zu Mittag wurden die Reste vom Vortag gegessen. Genauso wurden zum Kaffee die Kuchenreste vom Vortag verspeist Nach dem Kaffeetrinken ging ich mit meinem Vater und meinem Onkel schräg gegenüber auf die Wiese neben der alten Mühle Abel, um die Rakete auszuprobieren, die man hochschießt und am Fallschirm runterkommt. Mein Vater und mein Onkel mussten die Rakete zuerst ausprobieren. Bei Ihrem 1. Versuch blieb die Rakete oben in der Pappel hängen und war auch 10 Jahre danach noch oben im Baum. Wäre es mir als Kind passiert, ich wäre auf den Kommentar meines Vaters gespannt gewesen.

Stefan Seiwert

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Wir schreiben unsere Geschichte – Damals – Kommunion 1963 2. Tag

Montagmorgen zog ich die eigens für diesen Tag gekauften Kleider an und wir gingen zur „Dankmesse“. Nach der Messe ging es weiter mit dem Mittagessen. Alle die auch am Sonntag gefeiert hatten waren vor Ort. Nachmittag gab es Kaffee, Kuchen und Abends warmes Essen. Ich mußte nicht mehr den ganzen Tag an der Tafel sitzen!

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08. April Kindgerechte Führung zum Weltkulturerbe der Völklinger Hütte

Besichtigung des Weltkulturerbes in Völklingen. Von einem Besuchbegleiter werden Arbeitsgänge, Abläufe, Hochofenfunktionen usw. kindgerecht erklärt. Die Führung beinhaltet den Aufstieg auf die Aussichtsplattform am Hochofen und ist auch für Erwachsene geignet. Die Völklinger Hütte ist weltweit das einzige Eisenwerk aus der Blütezeit der Industralisierung das vollständig erhalten ist.1994 wurde die Völklinger Hütte zum Weltkulturerbe erklärt.

Kinder bis 14 Jahren nur in Begleitung eines bevollmächtigten Erwachsenen.

Veranstalter: Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. mit unserem Kooperationspartner Mehrgenerationenhaus „Miteinander der Generationen“

Anmeldung und Information bis 04.Apri 2016 : Rosa-Maria Kiefer-Paulus, Anne Theil, Christian Gräber Telefon: 0162/4608659, 0172/6911072, 06831/988 541 (Miteinander der Generationen)

Teilnahmegebühr: bei 20 Teilnehmern inkl. Führung Erwachsene € 18,–
Kinder bis 18 Jahr 5,– (Führung)

Busverbindung: 9 Sitzer Bus oder Privat PKW

Fahrgemeinschaften
Treffpunkt: 13.30 Uhr Marktplatz Roden, Lindenstr. , maximale Besucheranzahl: 30 pro Führung

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Saarlouiser Osterferientreff

17.03.2016

Von: Sven Mohr

Die Kreisstadt Saarlouis, Abteilung Familie und Soziales, führt in Zusammenarbeit mit verschiedenen freien Trägern, sozialen Einrichtungen, Bildungsträgern und Vereinen auch in diesem Jahr ihren traditionellen Osterferientreff durch. Vom 24. März bis zum 10. April können Jung und Alt aus einem bunten Mix unterschiedlicher Angebote und Aktionen wählen.

http://www.saarlouis.de/home/aktuelles/info/artikel/ein-bunter-mix-fuer-gross-und-klein-in-den-osterferien/

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Die Klapperbouwe

Die Klapperjungen  (Die Klapperbouwe),  ein schöner Brauch  der Osterzeit,  ist uns in Roden erhalten   wenn  die  „Klapperjungen“  an drei Tagen vor Ostern  durch den Ort ziehen. An Gründonnerstag ruht der Glockenstrang, die Kirchenglocken schweigen und die Alten erzählen den kleinen Kindern, der Papst habe de die Glocken nach Rom zu sich befohlen und sie befänden sich auf der Reise nach Rom.

Während der Zeit zeigen die „Kläpperbouwe“ mit ihren rasselnden Klappern den Beginn des Gottesdienstes an. Sie ziehen mit ihren Kläppern durch die Dorfstraße und drehen im Takt mit  den langen hölzernen Zähnen gegen die federnden Holzbrettchen und bringen ein lautes Geräusch hervor.  Dabei wird gesungen : Mittag, Hahnenkrach, iwwermor eß Oschderdach!

In der Osternacht rufen  sie dann  „ steht auf, steht auf  ihr lieben Leut , kommt mit zum heiligen Grab.

Ab den 60er Jahren vereinfachte man den Spruch nur  auf „Betglock“, Hahnenkrach, iwwermoor iss heiliger Osterdaach –

Quelle: Geschichte der Kreisstadt Saarlouis, Band 6

Roden – Traditionsbewusstes  Dorf und moderner Stadtteil.) Autor: Marc Finkenberg

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Rückblick – Motors & Classics – Messe und Ausstellung Dillingen

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Citroen 11 CV Familiane

Traction Avant (deutsch „Vorderradantrieb“) ist die geläufige Bezeichnung für die ersten vorderradangetriebenen Citroën-Serienmodelle 7A, 7B, 7C, 11B (beide mit Reihenvierzylindermotoren) und 15/6 (mit Reihensechszylindermotor), die zwischen 1934 und 1957 gebaut wurden.

Quelle: Wikipedia

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Rückblick – Chorfahrt des Männerchores 1864 Roden nach Luxemburg

Nach Luxemburg führte den Männerchor 1864 Roden seine Vereinsfahrt. Das Großherzogtum Luxemburg (französisch Grand-Duché de Luxembourg, luxemburgisch Groussherzogtum Lëtzebuerg) ist ein Staat und eine parlamentarische Demokratie in Form einer konstitutionellen Monarchie[1] im Westen Mitteleuropas. Es ist das letzte von einst zwölf europäischen Großherzogtümern (bzw. Großfürstentümern, wie sie in den meisten osteuropäischen Sprachen genannt werden). Mit einer Fläche von 2586 Quadratkilometern ist Luxemburg einer der kleinsten Flächenstaaten der Erde und (nach Malta) das zweitkleinste Land der Europäischen Union. Es grenzt im Süden über 73 Kilometer an die Französische Republik, im Westen über 148 Kilometer an das Königreich Belgien und im Osten über 135 Kilometer an die Bundesrepublik Deutschland. Die wirtschaftliche Bedeutung des Landes übertrifft mit Rang 70 aller Staaten weltweit beim nominellen Bruttonationaleinkommen diejenige weitaus größerer und bevölkerungsreicherer Staaten auch in der Europäischen Union. Mit Belgien und den Niederlanden bildet Luxemburg die Beneluxstaaten.

Quelle: Wikipedia

Isabelle Goldmann, Chorleiterin des Männergesagvereines nahm die Führungen vor.

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Rückblick – Chorfahrt des Männerchores 1864 Roden nach Luxemburg

Nach Luxemburg führte den Männerchor 1864 Roden seine Vereinsfahrt. Das Großherzogtum Luxemburg (französisch Grand-Duché de Luxembourg, luxemburgisch Groussherzogtum Lëtzebuerg) ist ein Staat und eine parlamentarische Demokratie in Form einer konstitutionellen Monarchie[1] im Westen Mitteleuropas. Es ist das letzte von einst zwölf europäischen Großherzogtümern (bzw. Großfürstentümern, wie sie in den meisten osteuropäischen Sprachen genannt werden). Mit einer Fläche von 2586 Quadratkilometern ist Luxemburg einer der kleinsten Flächenstaaten der Erde und (nach Malta) das zweitkleinste Land der Europäischen Union. Es grenzt im Süden über 73 Kilometer an die Französische Republik, im Westen über 148 Kilometer an das Königreich Belgien und im Osten über 135 Kilometer an die Bundesrepublik Deutschland. Die wirtschaftliche Bedeutung des Landes übertrifft mit Rang 70 aller Staaten weltweit beim nominellen Bruttonationaleinkommen diejenige weitaus größerer und bevölkerungsreicherer Staaten auch in der Europäischen Union. Mit Belgien und den Niederlanden bildet Luxemburg die Beneluxstaaten.

Quelle: Wikipedia

Isabelle Goldmann, Chorleiterin des Männergesagvereines nahm die Führungen vor.

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Rückblick – Besuch der Bitburger Brauerei

 

Die Brauerei wurde 1817 durch den damals 33-jährigen Brauer und Gutsbesitzer Johann Peter Wallenborn, dessen Vater bereits als Brauer tätig war, „vor dem Schaakentore“ in Bitburg in der Eifel gegründet. Er braute obergäriges Bier. Nach Wallenborns Tod 1839 übernahm seine Frau Anna Katharina die Geschäftsführung. 1842 heiratete die Tochter des Paares, Elisabeth, den Kyllburger Brauer Ludwig Bertrand Simon, der auch den Betrieb als handwerklich ausgerichtete Brauerei mit eigenem Ausschank weiterführte. Sieben Jahre später wurde Sohn Theobald (1847–1924) geboren, dessen Name noch heute in der Betriebsbezeichnung geführt wird. Theobald Simon wurde 1876 Alleininhaber des Betriebes. Unter seiner Leitung wurde der Betrieb grundlegend erweitert und modernisiert, unter anderem durch Bau neuer Gär- und Lagerkeller, eines neuen Sudhauses, Einsatz von Kältemaschinen oder etwa der 1909 erfolgten Niederbringung eines eigenen Tiefbrunnens. Die Brauerei erweiterte dabei ihr Absatzgebiet über die Region hinaus und begann auch mit dem Export.

Quelle: Wikipedia

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Rückblick – Ausstellung „Die Rote Zone“ Mehrzweckhalle nach Beaumarais

Die Evakuierung der Saarlouiser Bevölkerung 1939/40 stand im Mittelpunkt dieser Ausstellung die vom Verein für Mundart und Geschichte Beaumarais unter seinem Vorsitzenden Walter Löffler durchgeführt wurde. Ausgestellt wurden Fotos von der ersten Evakuierung der Saarlouis Bevölkerung (Saarlouis lag in der Roten Zone, dem Freimachungsgebiet) im 2. Weltkrieg. In Kooperation mit dem Verband der heimatkundlich-historischen Vereine Saarlouis beteiligten sich neben dem Beaumaraiser Ideengeber der „Heimatkundeverein Neuforweiler“, der "Rodener Heimatkundeverein Rodena", der Rodener Geschichtskreis und der Heimatkundeverein Lisdorf an der Ausstellung.

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