Alle Beiträge von Rosa-Maria Kiefer-Paulus

Rheinische Jahrtausendfeier im Saargebiet 1925

Festwagen der vereinigten Gesangvereine Sängerbund "Liederkranz-Concordia"und Männergesangverein "Harmonie" in Fraulautern

Rheinische Jahrtausendfeier im Saargebiet 1925

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Damals – „Rote Zone“ Evakuierung Beaumarais

Rote Zone hieß im Zweiten Weltkrieg das 400 km lange und etwa 10 km breite Freimachungsgebiet entlang der deutsch-französischen Grenze im Vorfeld und zwischen den Wehranlagen des Westwalls. Die Bewohner dieses Bereichs, etwa eine Million Menschen, wurden zwischen 1939 und 1945 teilweise mehrfach in das Innere des Deutschen Reiches evakuiert. Im Zuge dieser Maßnahme mussten die Bewohner ihren Besitz aufgeben und zurücklassen.

Quelle: Wikipedia

Bildquelle: H. Nicola

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Vortrag „Marineartillerie“ am Montag, 18.04.2016, in Kehl-Auenheim

Liebe Festungsfreunde,

zum Schutz vor den Kampfhandlungen direkt am Rhein wurden die Bewohner der sogenannten "Roten Zone" Richtung Osten evakuiert. Die Bewohner des Dorfes Auenheim nördlich Kehl wurden damals direkt neben der schweren Stellungsbatterie 240 bei Oberkirch einquartiert und wurden dabei Beobachter der Schußtätigkeit dieser Batterie. Als sie im Juni 1940 zurückkehrten, war ihr Dorf zusammengeschossen. Fünf Jahre später wiederholte sich die Geschichte, als die schwere Stellungsbatterie 240 erneut in Aktion trat. Um die Geschichte und Hintergründe dieser Einsätze zu erläutern, halten die beiden Autoren des Buches "Die Marinegeschütze des Westwalls am Oberrhein" am Montag, 18.04.2016, in 77694 Kehl-Auenheim ab 19:00 Uhr im Alten Rathaus einen Vortrag, bei dem sie das Ergebnis ihrer bis heute zu diesem Thema andauernden Forschungsarbeiten in Form einer digitalen Präsentation vorstellen. Hierbei gehen sie speziell auf die Geschichte der schweren Stellungsbatterie 240 sowie ihrer Nachbarbatterien, den Stellungsbatterien 227 und 230, den sie unterstützenden Einsatz schwerer Eisenbahnartillerie sowie deren Ziele im Elsass ein. Veranstalter der Vortrags ist der Heimatbund Auenheim. Der Eintritt hierzu ist frei.

Wir würden uns freuen, Sie bei diesem Vortrag als Teilnehmer begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen,

Friedrich Wein

Vorbeugender Brandschutz – Denkmalschutz – Fachexkursionen
Fachplanungsbüro für Brand- und Denkmalschutz
Friedrich Wein Dipl. Ing. (FH)
Architekt und Bauverständiger
Fachplaner und Sachverständiger für Vorbeugenden Brandschutz
Brandschutzbeauftragter und Fachkoordinator Evakuierung

Seeblickstr. 6
D-72160 Horb-Grünmettstetten

Tel.: 07486 / 96 44 34 und -35

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Wir schreiben unsere Geschichte – Damals – Kommunion 1971

Meine 1. Hl. Kommunion am 18. April 1971

Meine 1. Hl. Kommunion am Weißen Sonntag 1971 war ein sehr schöner Tag für mich. Auch das Wetter spielte mit 25° Celsius mit. Bei strahlender Sonne stellten sich 4 Mädchen- und 4 Jungenklassen im Schulhof der Donatusschule auf. Dort wurden wir von Pastor Thiel und Kaplan Niederländer eingesegnet und abgeholt. Unter Begleitung des Musikvereins und mehrerer Fahnenabordnungen ging die Prozession dann bis in die Kirche Maria Himmelfahrt. Dort empfingen wir in einer langen und feierlichen Messfeier unsere 1. Heilige Kommunion. Die Mädchen hatten alle weiße Kommunionkleider an, die Jungen dunkle Anzüge.
Ich trug einen dunkelblauen Kommunionsanzug, ein weißes Hemd, eine blaue Fliege und schwarze Schuhe. Eine lange Kommunionskerze mit Namen und Datum 18.04.1971 und einen Tropfenfänger (ein kleines weißes Tuch das zum Tragen der Kerze um das Ende der Kerze gelegt wird). Ebenfalls ein Gebetbuch mit schwarzem Einband und goldenem Kreuz sowie einem schwarzem Rosenkranz.

Gefeiert wurde nach der Messe bei uns Zuhause im Wohnzimmer. Damit wir genug Platz hatten, um die Tische und Stühle aufzustellen wurden sämtliche Schränke aus dem Wohnzimmer rausgestellt. Zum Mittagessen gab es als Vorspeise Rindfleischsuppe mit Markklößchen und Reis. Als Hauptgang gab es Rinderbraten mit Burgundersauce mit Kartoffelklößen und Rotkraut sowie grünem Salat. Ebenso Schweinerollbraten mit Pommes Frites und einer Gemüseplatte. Als Nachspeise gab es Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Zum Fotograf brauchte ich an diesem Tag nicht, da meine Oma 14 Tage vorher mit mir in Saarlouis beim Fotografen war. Dort ist bereits ein Bild im Kommunionsanzug mit Kerze, Gebetbuch und Rosenkranz aufgenommen worden. Da meine Eltern eine Schuhmacherei hatten, ließen diese Dankeskarten drucken. Darauf stand unter meinem Bild: Vielen Dank für das schöne Geschenk! Diese werden mit Kuchen, einer Schachtel Pralinen oder einer Tafel Schokolade für ein Geschenk abgegeben.

Als Geschenke habe ich u. a. bekommen: ein silbernes Armband mit Namensgravur, eine Kette, meine 1. Armbanduhr, ein Paar Manschettenknöpfe mit Monogramm, ein großes Mäppchen, eine Collegetasche, einen Fußball, ein Federballspiel, eine Blumenvase, mehrere Abenteuerbücher, Füller, Schreibset, ein Fahrrad, Gesellschaftsspiele sowie eine Rakete mit Abschussrampe und Fallschirm. Nach dem Auspacken der Geschenke wurde gegen 15.30 Uhr Kaffee getrunken mit selbstgebackenen Kuchen und Torten. Die Männer saßen am Nachmittag draußen im Hof und spielten bei dem schönen Wetter Skat.
Um 17 Uhr mussten die Kommunionkinder die Vesper in der Kirche besuchen. Dazu sollte man Zuhause bei den Gästen Geld sammeln und für die Kollekte mitbringen.

Zum Abendessen gab es ein selbstgemachtes kaltes Buffet, hergestellt und angerichtet von unseren Küchenhilfen, was meine Tanten und Großtanten waren. Rundum ein gelungener Tag der am Montag fortgesetzt wurde. Auch an diesem Tag mussten wir morgens einen Dankgottesdienst besuchen und zu Mittag wurden die Reste vom Vortag gegessen. Genauso wurden zum Kaffee die Kuchenreste vom Vortag verspeist Nach dem Kaffeetrinken ging ich mit meinem Vater und meinem Onkel schräg gegenüber auf die Wiese neben der alten Mühle Abel, um die Rakete auszuprobieren, die man hochschießt und am Fallschirm runterkommt. Mein Vater und mein Onkel mussten die Rakete zuerst ausprobieren. Bei Ihrem 1. Versuch blieb die Rakete oben in der Pappel hängen und war auch 10 Jahre danach noch oben im Baum. Wäre es mir als Kind passiert, ich wäre auf den Kommentar meines Vaters gespannt gewesen.

Stefan Seiwert

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Rückblick – 40 Jahre Munitionsdepot Eft-Hellendorf

Am Tag der offenen Tür besuchte der Rodener Heimatkundeverein Rodena das Munitionsdepot Eft-Hellendorf . Seit 1975 besteht dort ein Munitionslager der Bundeswehr. Am 27.06.2015 konnte das Depot für einen Tag besichtigt werden.

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Wir schreiben unsere Geschichte – Damals – Kommunion 1963 2. Tag

Montagmorgen zog ich die eigens für diesen Tag gekauften Kleider an und wir gingen zur „Dankmesse“. Nach der Messe ging es weiter mit dem Mittagessen. Alle die auch am Sonntag gefeiert hatten waren vor Ort. Nachmittag gab es Kaffee, Kuchen und Abends warmes Essen. Ich mußte nicht mehr den ganzen Tag an der Tafel sitzen!

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Begehung Stellungsbatterie 217 (Hardtwald-Batterie) im Hardtwald

am Samstag, 16. April 2016, findet eine Begehung der schweren südlich Karlsruhe statt. Die Begehung beginnt um 11.00 Uhr, Treffpunkt ist am Bahnhof Forchheim, Bahnhofstr. 2, 76287 Rheinstetten. Bei der Begehung stellen die beiden Autoren des Buches "Die Marinegeschütze des Westwalls am Oberrhein" Sascha Kuhnert und Friedrich Wein die Geschichte der Hardtwald-Batterie mit ihren heute noch erhaltenen beiden Regelbauten 30 (Geschützstand für 17 cm Mainekanone in Baustärke A, Baujahr 1938) vor.

Im Anschluss geht es zu Bauwerken des "Ettlinger Riegels" (Baujahr 1936/37), die in die "Ettlinger Linien" (Baujahr 1707) eingebaut wurden. Nach deren Besichtigung besteht die Möglichkeit, den in Dettenheim nördlich Karlsruhe befindlichen Regelbau 32 (Sanitätsunterstand, Baujahr 1938) mit der darin befindlichen wehrgeschichtlichen Sammlung zu besuchen.
Die Teilnahme an der Begehung der Hardtwald-Batterie und der Bauwerke des "Ettlinger Riegels" ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Für die Besichtigung des Regelbaus 32 ist vor Ort ein Eintritt von 2 Euro zu bezahlen.

Wir würden uns freuen, Sie bei der Begehung als Teilnehmer begrüßen zu dürfen.

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Wir schreiben unsere Geschichte – Damals – Kommunion 1963

Zu meiner 1. hl. Kommunion trug ich ein weißes Kleid, weiße Strumpfhose und weiße Lackschuhe. Wir stellten uns in der Donatus Schule auf und gingen dann begleitet von Fahnen, die von den Kommunionkindern des letzten Jahres getragen wurden, und einer Musikkapelle durch die Schulstr. wo an beiden Seiten der Straße Zuschauer standen zur Kirche. Nach der kirchlichen Feier ging wir nach Hause wo die eingeladenen Verwandten schon warteten. Dort waren die Köche und ihre Helfer bereits seit dem frühen Morgen im Einsatz. Zum Mittagessen gab es Rindfleischsuppe mit Marklöschen und Eierstich. Danach kam der Braten mit Beilagen, Salaten und am Schluß der Nachtisch.

Um 14.30 war dann in der Pfarrkirche die Christenlehre und nach dieser fuhr man zum Fotografen. Ein gemeinsames Foto gab es nicht.

In der Zwischenzeit wurde zu Hause die Tafel für den Kaffee eingedeckt. Einige der Gäste machten einen Verdauungspaziergang, andere machten zu Hause ihren Mittagsschlaf oder unterhielten sich mit lange nicht gesehenen Verwandten. Gegen 16.00 Uhr war dann Kaffeezeit mit selbstgebacktem Kuchen (Buttercreme usw.). Nach dem Kaffee kam es dann zum Auspacken der Geschenke. Sammeltassen, Spiegel, Hand- und Taschentücher waren damals der Renner. Von meiner Patentante bekam ich eine goldene Uhr und ein 6-teiliges WMF Silberbesteck. Beide Teile, mein Schmuckkommunionsbuch mit Goldprägung, Lesebändchen und den Rosenkranz habe ich noch heute.

Es war eine tolle Stimmung, man lachte, sang und erzählte. Leider mußte ich den ganzen Tag am Tisch, vor mir die Kommunionskerze die ich auch noch habe, sitzen. Später wurde die Tafel für das warme Abendessen eingedeckt. So ging es weiter bis in die Nacht.

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Rheinische Jahrtausendfeier 1925

Wagen der Fraulauterner Turner "Deutsche Einheit" darstellend, die von einem Turner in Kampfstellung verteidigt wird.

Quelle: Rheinische Jahrtausendfeier im Saargebiet 1925

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