
Alle Beiträge von Rosa-Maria Kiefer-Paulus
Damals – Die Rodener Ziegelei
Walter Schmolenzky
Bis in die 60-iger Jahre des 19. Jahrhunderts befand sich auf dem Gelände der alten Lohmühle am Ellbach, die Ziegelei Ehl-Stein.
In den Wiesen am Unterlauf des Ellbaches wurden um 1750 die Lohgruben für die Gerber ausgehoben. Dabei stieß man auf ergiebige fette Lehmschichten, das Material für die spätere Ziegelei. Es dauerte allerdings weitere hundert Jahre bis in der Fabrik um 1880 die ersten noch von Hand geformten Dach- und Mauerziegel gebrannt wurden. Neben dem großen Werksgebäude, in dem sich die für die Produktion erforderlichen Brennöfen und Pressen befanden, überragte der hohe Schornstein über viele Jahre das Fabrikgelände und wirkte im Dorfbild wie ein Wahrzeichen für Arbeit und Aufbau. Auf den Freiflächen und in den angrenzenden Wiesen standen aneinandergereiht die vielen Freilufttrockner, unter denen die aus einem Lehm- Tongemisch geformten Mauersteine und Dachziegel gelagert und zunächst vorgetrocknet wurden, um sie später brennen zu können. Die Lage war ideal, weil von den Höhen des Gaues und des Limberges ständig die Fallwinde über die Saarwiesen strich. Die zum Betrieb gehörende Maukanlage hatte man wegen des strengen Geruches ein wenig abseits angelegt (vermutlich ist hiervon der Ausdruck „Mauken“ für stinkende Füße abgeleitet).
Annähernd achtzig Jahre, bis zur Schließung im Jahre 1965, gab die Ziegelei einigen Menschen in Roden Arbeit und Brot. Roden wurde in früher Zeit häufig von Feuersbrünste heimgesucht. Bis gegen 1900 waren in und um Roden noch viele Häuser mit Stroh eindeckt. Feste, nicht brennbare, Bedachungen waren daher sehr gefragt und sicherten in den Anfängen dem Betrieb die Auftragslage. Ihre Blütezeit erreichte die Fabrik allerdings in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg. Bedingt durch die immensen Kriegszerstörungen herrschte eine große Nachfrage nach Bau-
material. In jenen Jahren arbeiteten in der Fabrik neben einer Stammbelegschaft gelegentlich auch Rodener Frauen und Männer unentgeltlich, d. h. ohne Lohn. Statt Geld gab es Ziegel und Mauersteine, mit denen sie ihre zerstörten Häuser wieder aufbauen konnten.
Heute ist von der ehemaligen Ziegelei nichts mehr zu sehen. Das Werksgebäude ist verschwunden, die Fabrik nur noch Geschichte. Wo früher Brennöfen glühten und der hohe Schornstein rauchte, wo Rodener Männer und Frauen schwere Arbeiten verrichteten, stehen jetzt Wohngebäude.
Geblieben ist von alledem nur die Erinnerung an ein Stück vom alten Roden.
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Bildquelle: Vera Loch

DER STADTWERKE-TIPP FÜR URLAUBS-RÜCKKEHRER!
Sollten Sie gerade aus Ihrem wohlverdienten Urlaub zurückgekehrt sein, empfehlen wir Ihnen: Spülen Sie vor dem Genuss von Trinkwasser zunächst alle Wasserleitungen unbedingt durch!
Öffnen Sie alle Wasserhähne in Haus oder Wohnung und lassen Sie das Wasser einige Minuten lang fließen, bis Sie sicher sein können, dass das abgestandene Wasser vollständig aus dem Netz entfernt worden ist!
Ebenso empfehlen wir den Austausch des Wassers in allen Warmwasser-Boilern
Wegen der aktuellen Trinkwasserchlorung sollten Sie beim Zubereiten von Säuglingsnahrung zur Zeit noch auf im Handel zu erwerbendes Wasser zurückgreifen.
Ihre Stadtwerke Saarlouis GmbH

Rückblick – Römertage um die Villa Borg

Gladiatorenkämpfe bilden die Höhepunkte der XIX. Römertage im Archäologiepark Römische Villa Borg. Händler, Handwerker, Militär, Gladiatoren und Barbaren schlugen auf dem Villengelände ihr Lager auf und präsentieren die antike Lebensart. Authentisch ausgerüsteten Gladiatoren der „Familia Gladiatoria Pannonica“ demonstrieren – wie in der Antike – „das Spiel mit dem Tod“ und kämpfen um den Sieg.
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Schönes Wochenende
Rodena – Besuch in Speyer

Speyer (bis 1825 auch Speier[2]) ist eine kreisfreie Stadt am Oberrhein. Als römische Gründung, damals Noviomagus oder Civitas Nemetum (Hauptstadt des Stammes der Nemeter) genannt, ist sie eine der ältesten Städte Deutschlands und wurde als Spira um 600 Zentrum des Speyergaues. Im Mittelalter war Speyer als freie Reichsstadt eine der bedeutendsten Städte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Zwischen 1816 und 1945 Sitz der bayrischen Verwaltung der Pfalz, gehört Speyer heute als kreisfreie Stadt zu Rheinland-Pfalz und hat 50.284 Einwohner (Stand 2015).
Weithin bekannt ist Speyer durch seinen Kaiser- und Mariendom. Er ist die weltweit größte noch erhaltene romanische Kirche und zählt seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Quelle: Wikipedia
Saarlouiser Sommderkonzerte
Rückblick – Rodena besuchte Feste Wagner Metz

Die Feste Wagner liegt im Süden von Metz auf einem Hügel zwischen dem Fluß Seille und dem Bach de Chèrisey. Im Süden und Westen führt die Bahnlinie Metz – Chateau Salins vorbei, im Osten die Straße Metz – Cheminot – Nancy. Mit dem Bau der unregelmäßig geformten Festung wurde 1907 begonnen. Am 17. Mai 1910, mit Ende der Rohbauphase, erhielt die Festung zu Ehren des 1904 tödlich verunglückten Inspekteurs des Festungswesen Generalleutnant Julius Wagner den Namen „Feste Wagner“.
Die Feste besteht aus sechs freistehenden Bereichen, die unterirdisch alle mittels Hohlgang verbunden sind. Die Kasernen konnten 1250 Mann aufnehmen. Das Infanteriewerk Verny besitzt die Form eines gleichmäßigen Trapez und liegt nördlich des Dorfes Verny. Es besteht aus einer doppelstöckigen Kaserne, einem Bereitschaftsraum, einem Kehlblockhaus, mehreren Beobachtern und Schnecken. Zusammen mit dem I-Werk Verny liegt auf einer Linie auch die Schirmlafettenbatterie Nr. 7, die aus einem M-Raum, einer Brustwehr samt Untertreteräumen und zwei 15cm-Haubitzen besteht. Über ein Schmalspurgleis wurden die Haubitzen im Kriegsfall in die Batterie gebracht, ebenso wie die Versorgung mit Munition direkt über die Bahn abgewickelt werden konnte.
Der Stützpunkt Lamencè besteht aus einer großen Kaserne, die mit einer flankierenden Kasematte für zwei 7,7cm Kanonen versehen ist. Von hier kann das Seille-Tal in westlicher Richtung unter Feuer gehalten werden. Panzerbeobachter, Bereitschaftsraum und Kehlblockhaus vervollständigen das Ensemble.
Die Haubitzpanzerbatterie ist mit vier 15cm Haubitzen ausgestattet. Hier befindet sich auch die Elektrizitätszentrale, die mit Hilfe von Einkolbendieselmotoren die Elektrizitätsversorgung der gesamten Festung übernimmt.
Die Kanonenpanzerbatterie ist mit vier 10cm-Kanonen ausgerüstet.
Das Infanteriewerk Avigny besitzt einen trapezförmigen Umriß und setzt sich aus Kaserne, Bereitschaftsraum, zwei Grabenstreichen und einem Kehlblockhaus zusammen.
Das Infanteriewerk Seille besteht aus einer Kaserne, Bereitschaftsraum und einem Artillerie-Panzerbeobachtungsstand.
Textquelle: http://http://www.feste-wagner.de
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Römertage um die Villa Borg
Miteinander der Generationen – Miteinander essen
Damals – Gymnasium Saarlouis

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Rückblick – Kreisfest in Saarlouis
Am 16. Juli wurde rund um das Landratsamt ein Bürgerfest gefeiert. Nach dem Frühschoppen im Schatzgarten, musikalisch umrahmt vom „Orkiestra Kopalni Soli“ ging es weiter mit einem Bühnenprogramm und Aktionen für Jung und Alt. Ein vielfältiges Programm konnten die Besucher im Schatzgarten erleben und im großen Sitzungssaal hatten die Land- und Bauersfrauen zu Kaffee und Kuchen geladen.
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Blues & Soul auf der Insel
21.07.2016
Von: Sabine Schmitt
Am Freitag, 12. August, 19.30 Uhr spielt das Duo „Farlight“ auf der Vaubaninsel in Saarlouis. Der Eintritt ist frei.
Farlight wurde 2009 von den beiden Franzosen Aymeric Simon (Gitarre) und Aurore Hautebault (Gesang) gegründet. Das Repertoire des talentierten Gitarristen und der temperamentvollen Sängerin erstreckt sich über Blues Standards bis hin zu eigenen Kompositionen in Blues, Soul, Folk und Funk. Das französische Duo-Paar tourte unter anderem 2013 erfolgreich in Australien und veröffentlichte zwei Alben mit Bandbesetzung. Aurore und Aymeric bieten ein spannendes musikalisches Feuerwerk mit Pur-Blues und eigenen Kompositionen.

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Rückblick – Sommerkonzert Stadtverband der kulturellen Vereine auf dem Kleinen Markt Saarlouis
Auf dem Kleinen Markt fand das 1. Sommerkonzert des Stadtverbandes der kulturellen Vereine statt.
Mitwirkende waren:
Musikverein Harmonie Roden (Leitung: Charley Shearer)
Spiel- und Fanfarenzug Freiwillige Feuerwehr (Leitung: Alfred Lay
Sängerbund 1872 Fraulautern (Leitung: Isabella Goldmann)
Männerchor 1864 Roden (Leitung: Isabella Goldmann)
Rathauschor Saarlouis (Leitung: Johannes Schmitz)
Kirchenchöre Beaumarais und Neuforweiler (Leitung: Christian Payarolla)
Halleluja Singers (Leitung Dirk Schmidt)
Die Veranstaltung moderierten Brigitte Bilz und
Norbert Guethler-Tyarks
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Rückblick AH-TURNIER AUF DEM RODENER SPORTPLATZ

Zu einem AH-Turnier der AH-B und AH-A Mannschaften lud die AH-Abteilung des 1. SC Roden am Samstag, dem 23. Juli, in sein Sportzentrum ein. Neben den Spielen kam es auch zu Ehrungen ehrenamtlicher Helfer und langjähriger Sponsoren der AH-Abteilung. Schließlich spendete die AH-Abteilung ihren Gewinn aus ihrem letzten Turnier an den 1. SC.
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