Alle Beiträge von Rosa-Maria Kiefer-Paulus

Gelungener Start in die Theater-Saison

16.09.2016

Von: Sabine Schmitt/Sarah Schött

Nach über drei Jahren Sanierung und Umbau heißt es nach der großen Eröffnungsfeier im Sommer nun wieder Vorhang auf, Bühne frei im Theater am Ring. Ein abwechslungsreiches Programm wird die Zuschauer begeistern.

Mehr als drei Jahre war das Theater am Ring wegen Umbau- und Sanierungsarbeiten geschlossen. Das Programm war in dieser Zeit in andere Spielstätten verlagert. Die Zahl der Abonnenten sank drastisch. Immer wieder wurde nach dem Theater und der Eröffnung gefragt. Als es im Sommer endlich soweit war, kamen an einem Nachmittag rund 5000 Besucher und holten sich die kulturellen Kostproben, die das Kulturamt dort servierte. Mehr als 40 Künstlerinnen und Künstler, darunter Tänzer, Sänger, Schauspieler, Autoren und Kabarettisten gaben in kurzen Sequenzen einen kleinen Einblick in ihr Programm, welches in den folgenden Monaten im Theater abendfüllend zu sehen sein wird. Am Tag der Eröffnung wurde auch das Programmbuch für die Saison 2016/2017 inklusive Theater-Abo vorgestellt. Unter den mehr als 50 verschiedenen Veranstaltungen ist für jeden Geschmack etwas dabei. So freuten sich die Saarlouiser Kulturschaffenden, dass bereits kurze Zeit nach der Veröffentlichung rund 300 Theater-Abos gebucht wurden. Dazu kommen noch zahlreiche Wahl-Abonnements.


Abwechslungsreiches Programm für die Saison 2016 / 2017
Auf dem Spielplan steht zum Beispiel „Charleys Tante“. Die „Mutter aller Boulevardkomödien“ ist seit ihrer Uraufführung ein Publikumsrenner. Mit „Hamlet“ gibt sich ein weiterer Theaterklassiker die Ehre. In der Inszenierung treffen klassische Shakespeare-Texte auf aktuelle Rockmusik und ein modernes Bühnenbild auf aufwändige historische Kostüme. Auch moderne Literatur kommt in Saarlouis auf die Bühne. Jonas Jonassons Bestseller „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ wird im Theater am Ring als Schauspiel aufgeführt. Im Dezember erwartet die Zuschauer ein Klassiker der Vorweihnachtszeit: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, bekannter und beliebter Fernsehfilm, kann man im Theater als Musical für die ganze Familie erleben. Auch an Operettenfreunde wurde gedacht: Kálmáns „Csárdásfürstin“ glänzt mit ihrem musikalischen Reichtum. „Ein Herz aus Schokolade oder Das süße Leben des Monsieur Ledoux“ beschert dem Publikum ein Wiedersehen mit Michael Schanze, der in dieser romantischen Komödie die Herzen der Zuschauer berührt. Eine großartige Musical-Gala mit Live-Orchester bringt den Klangzauber erstklassiger Broadway-Stücke nach Saarlouis. All diese Aufführungen sind Bestandteil des Theater-Abos, welches sich aus acht Veranstaltungen zusammensetzt. Es besteht auch die Möglichkeit eines Wahl-Abos. Das Wahl-Abo gewährt ab der Buchung von mindestens drei Veranstaltungen aus den Angeboten der großen Theaterreihe einen Preisnachlass von 20% im Vergleich zu den Freiverkaufspreisen. Weitere Informationen erteilt das Kulturamt Saarlouis unter 06831/6989013 oder per Mail unter kulturservice(at)saarlouis.de. Einzeltickets für die Veranstaltungen sind erhältlich bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen, unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Stadt Saarlouis 06831/168 9000.


Neben dem klassischen Theater-Abo dürfen sich die Zuschauer auf Künstler wie Götz Alsmann, Klaus Lage, Ro Gebhardt, Eddie Gimler, Alfred Gulden, Roland Helm, Maxim Maurice, Alice Hofmann und viele andere freuen. „Jesus Christ Superstar“ und „Natürlich blond“ sind als Musicals zu sehen. „Rhythm of the Dance“ und „Amazing Shadows“ werden mit außergewöhnlichen Showelementen begeistern. Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es im Programmheft, erhältlich im Tourist-Info, beim Kulturamt oder online unter http://theater-am-ring.saarlouis.de.

Alfred Gulden bringt das Sprechstück „SilberHerz“ mit 57 Laiendarstellern auf die Bühne im Theater. Foto: Christian Schu

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Rückblick – 40 Jahre Tennis Freunde Roden

Wir gratulieren den Tenisfreunden Roden ganz herzlich zum 40 jährigem Jubiläum und zur sehr gelungenen Feier am gestrigen Abend!

In der Tennishalle Roden Nord wurde am Samstag das Jubiläum der Tennisfreunde Roden gefeiert. Für die musikalische Umrahmung war der Männerchor 1864 Roden zuständig. Aufführungen der KG Saarlouis Steinrausch e.V. Faasend Rebellen und Karo Blau Gold Roden rundeten das Programm ab. Michael Schleich, Präsident der KG Saarlouis Steinrausch e. V.Faasend Rebellen moderierte die Veranstaltung.

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Geheimsache Igel – Kindertheater am Weltkindertag in Saarlouis

16.09.2016

Von: Corinna Bast

Anlässlich des Weltkindertages am 20. September lädt der Kiwani Club Saarlouis alle Vorschulkinder und Grundschulkinder aus Saarlouis zu einem Theaterprojekt mit Nachhaltigkeit in das Kinder-, Jugend- und Familienhaus der Kreisstadt Saarlouis ein. Gemeinsam mit vielen engagierten Institutionen hat die Kreisstadt Saarlouis ein vielfältiges Aktionsprogramm rund um den Weltkindertag unter dem Motto „Kindern ein Zuhause geben!“ mit mehr als 20 Veranstaltungen für die Zeit vom 20.09. bis 01.10.2016 erstellt.

Der Kiwani Club Saarlouis will mit seinem Angebot eines Präventionstheaters Kindern eine Brücke in die Zukunft bauen. Ihre Ziele für Kinder verwirklichen die Kiwanis durch die Unterstützung vielfältiger Projekte in der Region, die die Lebensqualität von Kindern und ihren Familien verbessern. Um möglichst viele Kinder in den Genuss des Präventionstheaters kommen zu lassen, werden zwei Vorstellungen am Vormittag angeboten (9:30 und 11:00 Uhr).

Geheimsache Igel ist ein Theaterprojekt des Theaters 3D, mit dem Kinder geschützt und zum Nein-Sagen gestärkt werden. Es geht um Krümel und Wurzel, die sich als beste Freunde alles erzählen. Doch eines Tages ist etwas passiert und Krümel ist traurig und will nichts mehr erzählen. Es wird lustig bis nachdenklich zugehen. Das Theater 3D bringt auf sehr klare, eindrucksvolle und kindgerechte Art das Thema Missbrauch zur Sprache.

Für Grundschulen oder Kindergärten, die fußläufig nicht ins Kinder-, Jugend- und Familienhaus kommen können, wird die Kinderbeauftragte der Stadt Busfahrten anbieten. Das Motto des Weltkindertages „Kindern ein Zuhause geben!“macht darauf aufmerksam, dass für alle Kinder in Deutschland, egal aus welchem Land sie stammen, gesorgt werden muss. Alle Mädchen und Jungen haben die gleichen international verbrieften Rechte. So z.B. haben Kinder das Recht auf eine eigene Meinung und das Recht auf Schutz vor Gewalt und Missbrauch.

Nähere Informationen zum Weltkindertag und den Projekten gibt es bei der Kinderbeauftragten Corinna Bast unter Tel. 443-600 oder unter www.saarlouis.de

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Rückblick – Fest am Saarlouiser Saarhafen

Sonntags veranstaltete die Hafengesellschaft ein großes Hafenfest am Saarhafen Saarlouis-Dillingen. Der Hafen ist der bedeutendste Umschlagplatz an der Saar, verfügt über 22 Hektar Industrie- und Gewerbefläche. Er wurde 1989 in Betrieb genommen und gehört mit einem Jahresumschlag zwischen 3,3 und 4,2 Millionen Tonnen zu den zehn bedeutendsten Binnenhäfen Deutschlands. Dank seiner technischen Ausstattung zählt er zu den modernsten Häfen in Europa. Mit Strandkörben, Strand, Leuchtturm und Kletterturm verwandelte sich der Hafen in eine Urlaubsort. Es wurden Hafenrundfahrten mit dem THW,  Donuts sowie dem dem Ausflugsschiff Riverlady angeboten. Eine tolle Veranstaltung

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Rückblick – OLDTIMER-SCHAU IN FRAULAUTERN

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Auf dem Schulhof der Klosterschule in Saarlouis-Fraulautern waren Sonntags Oldtimer in den Sparten Moped/Motorrad und Automobil zu sehen.

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Zur Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Saarlouis

22.08.1904 Grundsteinlegung zum Bau der Kirche. Architekt ist Carl Friedrich Christian Schlück (1862-1935). Er ist Mitglied des Presbyteriums.

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Die Evangelische Kirche im Bau. Pfarrer de Haas mit einem seiner Kinder.

Pfarrer de Haas sprach 12 Jahre später, am 17. September 1916 bei der Trauerfeier für die Opfer des Explosionsunglücks in der Ringbatterie auf Choisy, Saarlouis am Massengrab Worte des Trostes an die Trauernden.

Quelle: Evangelische Kirchengemeinde Saarlouis

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Rückblick – SOMMERFEST DER SPD RODEN

Zu einem Sommerfest  hatte die SPD Roden in den Biergarten hinter dem Donatuszentrum in Saarlouis-Roden eingeladen. Die Schirmherrschaft
übernahm  die  Parlamentarische  Geschäftsführerin  der SPD-Fraktion im Saarländischen Landtag Petra Berg.

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Damals – vor 48 Jahren mein erster Schultag

Mein erster Schultag 1968 war der 01. September. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Ich hatte einen braunen Ranzen mit einem Lesebuch, einer Griffeldose, einem und einer Schiefertafel mit Linien. Ich trug zur Einschulung einen hellblauen Pullover mit kurzen Armen, eine kurze braune Hose, hellblaue Kniestrümpfe und neue braune Halbschuhe. Außerdem hatte ich eine riesengroße gold-blaue Schultüte im Arm, die ich erst öffnen durfte, nachdem wir wieder zuhause waren. Damals gingen die Jungs in Roden in Roden in die Römerbergschule und die Mädchen in die Donatusschule, die heute als Einkaufs- und Ärztezentrum genutzt wird. Unser Jahrgang war so stark, dass jede erste Klasse 30 Schüler zählte. Unser Lehrer, Herr Delles, machte ein Spiel mit uns um sich unsere Namen einzuprägen und las uns anschließend eine Geschichte vor. Damals war es nicht so wie heute, dass Schulbusse die Kinder zur Schule brachten und sie dort auch wieder abholten. Wir mussten jeden Tag laufen.

Fortsetzung folgt!

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Wort und Bild zu den französischen Festtage am 18. und 19. Mai 1946

Zuerst unsere Geschichte. Das Saargebiet ist keltisch-gallischen Ursprungs. Seit dem 5. Jahrhundert gehört es als Bestandteil Austrasiens, der France de l’Est, als römischer Saargau Saravensis zum westlichen Reiche. Im 8. Jahrhundert wird der Saargau unter den französischen Grafen von Commercy zur französischen Provinz. 1381 entsteht das Geschlecht der Grafen von Nassau. Die Grenzen verwischen sich. Es gründet sich eine Art Autonomie im französischen Reichsverband. Die Saarbrücker Grafen werden als französische Gouverneure und Festungshalter gegen östliche Einflüsse offiziell anerkannt. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts nimmt die Saar an allen Feldzügen Frankreichs teil. Die Saargrafen sind französische Heerführer. Aus primitiven Siedlungen werden blühende Städte wie Saarlouis, Homburg, Landau. Das Gebiet wird als Province de la Sarre „zum unverletzlichen Bestandteil Frankreichs“ ausgerufen. Der Vertrag von Ryswick bringt zwar Abstriche auf der Landkarte, aber die selbst zum Heiligen Reich Deutsch Nation geschlagene Gebiete entwickeln sich überraschend schnell wieder zur französischen Lehnsherrschaft. Das Regiment de la Sarre nimmt später unter Lafayette am amerikanischen Unabhängigkeitskriege teil und zeichnet sich rühmlich aus. Bedeutende französische Generäle, Wisschschaftler und Wirtschaftspioniere sind Söhne saarländischer Erde.

Es kommt zur Großen Französischen Revolution. Die neue Freiheit wird an der Saar begeistert begrüßt. Zahlreiche Abordnungen und Ergebenheitsadressen gelangen nach Paris, welche „die unwandelbare Treue und Anhänglichkeit“ der Saar bekunden. Das Departement de la Sarre stellt der französischen Armee unter allen Regionen des Landes die meisten und hervorragendsten Offiziere, nicht weniger als 400 allein aus Saarlouis, darunter Marschall Ney, die Generale Grenier, Renauld, Francois Muller, de Favart, Noblet de Chermont, Toussaint, Jeannet, Salabert, de Lassalle, Thierry, Hauptz, Regnier, Betramin, Leistenschneider, Redeler, Raindre, Frantz und wie sie alle heißen, die Großen der republikanischen französischen Armee, neben unzähligen Keinen vom Regimentskommandeur abwärts.

Der Pariser Frieden vom 30. Mai 1814 besiegelt die Niederlage Frankreichs, doch wird darin das Departement de la Sarre ausdrücklich als rechtmäßiger Bestandteil Frankreichs anerkannt; seine Grenzen werden in aller Form garantiert. Zum ersten Male in der Geschichte rühren sich an der Saar die Preußen. Es entsteht die Dynastie Stumm, der von der Mosel kommt und die industrielle Feudalherrschaft aus der Taufe hebt, und mit ihr ein allgemeines Unbehagen. Wo ist der große Kaiser? Napoleon sitzt als Verbannter auf der Insel Elba. Und als in den Märztagen die Nachricht von der Flucht des Kaisers nach Saarbrücken kommt, wird das Ereignis mit Glockengeläute, Umzügen, Trikolorehissen und ähnlichen Freudenfeuern gefeiert. Die historische Abstimmung für oder gegen die Kaiserherrschaft ergibt an der Saar 98 977 Stimmen für und ganze 68 dagegen.

Es kommt zum Wiener Frieden vom 29. November 1815. Das Saargebiet wird zum ersten Male in der Geschichte in Bausch und Bogen zu Preußen-Deutschland geschlagen.

In stumpfer Trauer neigen unsere Väter das Haupt, in ohnmächtiger Erbitterung ballen sie die Fäuste und in Scharen wandern sie aus nach Frankreich. Der ehemalige Bürgermeister von Saarlouis, Gouvy, macht seinem Leben ein Ende, weil er die Annektion seiner Heimat nicht ertragen kann. Die Zurückgebliebenen protestieren, bäumen sich auf. Es isst alle vergeblich. Die Preußen entwickeln sich mehr und mehr zur destruktiven Großmacht und verankern diese an den Ufern der Saar. Ihre Bewohner seufzen unter der politischen und sozialen Reaktion, die jetzt anhebt und die noch weit härter ist als der gräfliche Feudalismus unter denen von Nassau-Saarbrücken ein Jahrhundert zuvor. Aber in Berlin wird man nicht fertig mit den „Franzosenköppen“ an der Saar wie die Alldahiesigen sogar in den preußischen Akten genannt werden.

Quelle: Feschrift Vereinigung !Souvenir de Maréchal Ney

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Foto: Blick auf die Saar mit ihren Lastkänen vor der Luisenbrücke in Saarbrücken

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Rodena Heimatkundeverein Roden e. V. erinnert sich! Damals – 14. September 1916 Saarlouis

Rodena Heimatkundeverein Roden e. V. erinnert sich!

14. Sptember 2016 – 100 Jahre nach dem Explosionsunglück in Saarlouis

Am Donnerstag, dem 14. September 1916 wurde die Stadt Saarlouis, ihre Bewohner und die vielen Menschen, die sich nur vorübergehend in Erfüllung ihrer Kriegsdienstpflicht dort befanden von einer schweren Explosion heimgesucht. In Stadt und Umgebung war der Schrecken sehr groß. Die ängstliche Stimmung war schon vorhanden durch die Fliegerbesuche in der Nacht vorher. Kurz nach 10.00 Uhr morgens kam es zu heftigen Detonationen. Viele dachten an Fliegerbomben, aber die Wirklichkeit war noch viel schlimmer. Der Krieg hatte hinter der Front eine große Anzahl von Menschenleben gefordert. Der Tod hatte nicht gewartet bis die vielen Männer Mut und Tapferkeit an der Schlachtfront beweisen konnten.

Über die Ursachen des Unglücks ist viel erzählt worden was nicht den Tatsachen entsprach. Tatsache ist jedoch, dass in der Ringbatterie auf Choisy Tausende (ca. 30.000) Beutegranaten lagerten.

Durch umfangreiche Recherschen ist es uns gelungen die Nachkommen eines Zeitzeugen, der damals in Saarlouis stationiert war, ausfindig zu machen.

Weitere Informationen in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift XIV sowie bei einem Vortrag unseres Vereines.

Waffenopfer

Nun klingt in tausend Herzen
Der gleiche Trauerklang,
Nun gehen tausend Füße
Den gleichen Wallfahrtsgang.

Nun spähen tausend Augen
Fern in die Nacht hinaus
Und alle Tausend suchen
Das gleiche Totenhaus.

Nun falten tausend Hände
Sich flehend zum Gebet:
Herr, denke deiner Kinder,
Ohn’ Dich ja nichts besteht.

O, Schützer aller Waisen
Sei unser Vater Du!
Den Toten aber schenke,
Herr, Deine ewige Ruh!

Karl Schneider

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Bildquelle: 1, 5,6 Städtisches Museum Saarlouis, 2, 3, 4 Rodena Archiv
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Rückblick – SOMMERFEST DER SPD RODEN

Zu einem Sommerfest  hatte die SPD Roden in den Biergarten hinter dem Donatuszentrum in Saarlouis-Roden eingeladen. Die Schirmherrschaft
übernahm  die  Parlamentarische  Geschäftsführerin  der SPD-Fraktion im Saarländischen Landtag Petra Berg.

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Vorsorgliche Chlorung des Trinkwassers in Saarlouis abgeschlossen

07.09.2016

Von: Stadtwerke Saarlouis

Stadtwerke Saarlouis beenden die Desinfektionsmaßnahmen.

Die vorübergehende Chlorung des Trinkwassers in Saarlouis ist nicht mehr erforderlich. Das Gesundheitsamt in Saarlouis hat die entsprechende Anordnung der Chlorung zum heutigen Mittwoch aufgehoben – alle Proben sind ohne Beanstandung und entsprechen der Trinkwasserverordnung.

Das bedeutet für die Verbraucher, das Saarlouiser Trinkwasser kann wieder uneingeschränkt verwendet werden.

Die Stadtwerke Saarlouis bedanken sich bei allen betroffenen Verbrauchern für das Verständnis.

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