Der Saarlouiser Wochenmarkt fällt am Freitag, 03. Juni 2016 wegen der Emmes aus.
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Die Saarschleife beginnt kurz hinter dem Merziger Stadtteil Besseringen und endet in Mettlach. Die Luftlinie zwischen Besseringen und Mettlach beträgt nur etwa zwei Kilometer. Die Saar macht jedoch einen Umweg, der nahezu zehn Kilometer beträgt.
Auf dem bewaldeten Bergrücken innerhalb der Saarschleife befinden sich die Kirche St. Gangolf mit Teilen der ehemaligen Klosteranlage und die Burgruine Montclair. Der einzige unmittelbar an der Saarschleife gelegene Ort ist das Dorf Dreisbach, zu dem man mit einer Fähre übersetzen kann.
Sowohl auf der Innen- wie auf der Außenschleife verläuft ein durchgehender Wander- und Radweg.
Quelle: Wikipedia
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Die Schlacht von Verdun begann am 21. Februar 1916 mit dem Angriff auf die Festung Verdun. Sie gehört zu den verlustreichsten Schlachten des 1. Weltkrieges. Französische und Deutsche Soldaten standen sich in einem Stellungskrieg gegenüber. Über 800 000 Menschen verloren ihr Leben. Am 25. Februar wurde Fort Douaumont eingenommen. Die Schlacht um Verdun endete am 19. Dezember.
Noch Heute befinden sich Waffen, Blindgänger und Knochen in der Erde.
Alte Fotoquelle: Fort Vaux
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Ist eine moselfränkische Mundart, die seit Jahrhunderten in unserem Heimatdorf gesprochen wird.
In jedem Saarlouiser Stadtteil weist sie Abweichungen auf. Das typische am Rodener Dialekt ist, dass wir teilweise die Vorsilben nicht ganz aussprechen. Das n und das t werden verschluckt.
Der Rodener sagt z.B.:“ Eich ha mei Schirz agedohn, un de
Gommerden agemach, da benn eich fogang.“
Im Laufe der Jahre sind viele alte Ausdrücke verlorengegangen und wurden durch hochdeutsche oder englische Wörter ersetzt.
Hennerex rückwärts
Häärchin Pastor
häärsch fein herausgeputzt
Hääschenleit Bettler (erheischen)
Hääßen Haxen
he’itz u. Dootz hier und da
Hennernamen Familiennamen
Heppches Kinderspiel (hüpfen)
Hewwel dickes Stück
Hondserschjer Baumfrüchte – Mispeln
Hondsfurzen etwas Unbestimmtes
Hott Kiepe
hennen hott aufgeschmissen sein
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Zum 200-jährigen Jubiläum des Landkreises Saarlouis kam das Land in die Stadt.
Jägerschaft, Bauernverband, Umweltorganisationen und Kleintierzüchter verwandelten den Großen Markt in Saarlouis in eine bunte Bühne aus Natur, Landwirtschaft und Jagt.
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Traditionsgemäß wurde auch in diesem Jahr am 23. Mai in Fraulautern der Kirmesmontag mit Musik und Gesang gefeiert.
Der Fraulauterner Sängerbund 1872 und der Berg-und Hüttenarbeiterverein "St.Barbara" Fraulautern hatten ihre Mitglieder und alle Fraulauterner Bürger und Vereine zum gemeinsamen Kirchgang eingeladen.
Nach dem Gottesdienst fand im Vereinshaus Fraulautern ein Frühschoppenkonzert statt. Mitwirkende waren der Musikverein "Nachtigallental" Ihn und die Chöre des Sängerbundes und der MGV 1909 Harmonie Fraulautern.
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17.05.2016
Sie liegen nah beisammen, der Lisdorfer Bolzplatz Fischerfeld und die ihn umgebenden Wohnhäuser. Immer wieder stoßen dadurch die Interessen aufeinander: Spielen wollen die einen, geringe Lärmeinflüsse die anderen. Um einen Kompromiss zu schaffen, der möglichst allen Interessen gerecht wird, gestaltet die Verwaltung die Anlage nun um.
Dazu werden zunächst die bestehenden Elemente abgebaut. Der Metallzaun, der durch Anspielen mit dem Ball mit am meisten Lärm verursacht, kommt weg und wird durch ein Ballfangnetz ersetzt. Das Tor und der Basketballkorb werden umgestellt, sodass die Bälle künftig eine andere Flugrichtung aufweisen. So soll einer möglichen Belästigung der Anwohner durch die ordnungsgemäße Nutzung des Feldes bestmöglich entgegengewirkt werden. Zudem wird der geräuschintensive Asphaltbelag entfernt. Hiervon abgesehen bleibt der Bolzplatz unverändert nutzbar. Der daneben liegende Spielplatz bleibt unverändert bestehen.


Die Feste Wagner liegt im Süden von Metz auf einem Hügel zwischen dem Fluß Seille und dem Bach de Chèrisey. Im Süden und Westen führt die Bahnlinie Metz – Chateau Salins vorbei, im Osten die Straße Metz – Cheminot – Nancy. Mit dem Bau der unregelmäßig geformten Festung wurde 1907 begonnen. Am 17. Mai 1910, mit Ende der Rohbauphase, erhielt die Festung zu Ehren des 1904 tödlich verunglückten Inspekteurs des Festungswesen Generalleutnant Julius Wagner den Namen „Feste Wagner“.
Die Feste besteht aus sechs freistehenden Bereichen, die unterirdisch alle mittels Hohlgang verbunden sind. Die Kasernen konnten 1250 Mann aufnehmen. Das Infanteriewerk Verny besitzt die Form eines gleichmäßigen Trapez und liegt nördlich des Dorfes Verny. Es besteht aus einer doppelstöckigen Kaserne, einem Bereitschaftsraum, einem Kehlblockhaus, mehreren Beobachtern und Schnecken. Zusammen mit dem I-Werk Verny liegt auf einer Linie auch die Schirmlafettenbatterie Nr. 7, die aus einem M-Raum, einer Brustwehr samt Untertreteräumen und zwei 15cm-Haubitzen besteht. Über ein Schmalspurgleis wurden die Haubitzen im Kriegsfall in die Batterie gebracht, ebenso wie die Versorgung mit Munition direkt über die Bahn abgewickelt werden konnte.
Der Stützpunkt Lamencè besteht aus einer großen Kaserne, die mit einer flankierenden Kasematte für zwei 7,7cm Kanonen versehen ist. Von hier kann das Seille-Tal in westlicher Richtung unter Feuer gehalten werden. Panzerbeobachter, Bereitschaftsraum und Kehlblockhaus vervollständigen das Ensemble.
Die Haubitzpanzerbatterie ist mit vier 15cm Haubitzen ausgestattet. Hier befindet sich auch die Elektrizitätszentrale, die mit Hilfe von Einkolbendieselmotoren die Elektrizitätsversorgung der gesamten Festung übernimmt.
Die Kanonenpanzerbatterie ist mit vier 10cm-Kanonen ausgerüstet.
Das Infanteriewerk Avigny besitzt einen trapezförmigen Umriß und setzt sich aus Kaserne, Bereitschaftsraum, zwei Grabenstreichen und einem Kehlblockhaus zusammen.
Das Infanteriewerk Seille besteht aus einer Kaserne, Bereitschaftsraum und einem Artillerie-Panzerbeobachtungsstand.
Textquelle: http://www.feste-wagner.de
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Die alte Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Roden mit dem Kronleuchter der bei einer Erstkommunionfeier herabstürzte.
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20.05.2016
Von: Thorsten Laurent
Am Samstag, den 21. Mai findet im Aqualouis der 2. Saarlouiser Swim & Run statt. Dadurch bedingt stehen im Sportbecken in der Zeit von 12:00 bis circa 14:00 Uhr drei Schwimmbahnen nicht zur Verfügung. Die übrigen beiden Bahnen sowie die weiteren Becken sind nicht beeinträchtigt.
Informationen zu den Öffnungszeiten erhalten sie im Aqualouis unter der Tel.Nr. 06831-95953 626 oder unter www.aqualouis.de
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Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. besuchte im Rahmen des Ferienprogrammes die Bäckerei Welling Saarwellingen
Die Firma Welling gehört im Saarland zu einem der größten Anbieter von Back- und Konditoreiwaren mit eigenen Verkaufsfilialen. Im Rahmen des Saarlouiser Herbstferientreffs erhielten Groß und Klein Einblick in das Herzstück des Familienunternehmens, erfuhren mehr über die traditionelle Handwerksarbeit und kreierten an diesem Vormittag sogar ihre eigenen Backwaren.
Wer liebt es nicht in ein knackiges, frisches Brot oder Brötchen zu beißen, zwischendurch ein Kaffeestückchen zu genießen, oder auch einmal einem herzhaftem Stück Kuchen zu erliegen? Seit 1962 sorgt im Landkreis Saarlouis unter anderem die Bäckerei und Konditorei Welling dafür, dass wir täglich frische Waren in über
14 Fachgeschäften kaufen können. Innerhalb der Herbstferien gewährte das Familienunternehmen Groß und Klein einen exklusiven Einblick in die ihre große Backstube, welche sich im Gewerbegebiet von Saarwellingen befindet. Seit 1995 werden hier auf über 1600 Quadratmeter täglich unter anderem frische Brote und Brötchen, Hefeteigspezialitäten, süße Backwaren, Kuchen und Torten angefertigt. Obwohl es sich um eine Großbäckerei mit insgesamt über 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handelt, suchte man vollautomatische Produktionsanlagen vergebens. Laut Bäckermeister und stellvertretenem Betriebsmeister Thomas Conde, sei man im Hause Welling genau darauf besonders stolz. Das Backen sehe man dort als traditionelle Handwerkskunst an – in der Backstube sowie auch in der Konditorei.
Kindgerecht erklärte Thomas Conde den Gästen den Ablauf in einer Großbäckerei, von der Anlieferung der Grundzutaten, über die jeweiligen Mischungen, hin zum abwiegen, kneten, füllen, glasieren, backen in den großen Öfen – bis zum Abzählen, verpacken und versenden der Ware. Unter fachlicher Anleitung kreierten die großen und kleinen Besucher an diesem Vormittag ihre ganz eigenen Backwaren, welche sie nach dem abschließenden Backvorgang mit nach Hause nehmen durften. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird bei dem Traditionsunternehmen groß geschrieben. Unter dem Motto "Verschwenden Beenden" können seit einigen Jahren in zwei sogenannten Vortagsläden hochwertige Backwaren vom Vortag zu verminderten Preisen gekauft werden. Diese befinden sich in Dillingen und Saarwellingen.
Diese Aktion fand im Rahmen des Herbstferientreff der Kreisstadt Saarlouis, Abteilung Familie und Soziales, und dem Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. statt.
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12.05.2016
Von: Sascha Schmidt

Durch verschiedene Baumaßnahmen kommt es im Stadtgebiet zum Teil zu Vollsperrungen von Straßen. Eine Übersicht.
Derzeit gesperrt ist die Pavillonstraße zwischen Friedensstraße und Kavalleriestraße. Hier wird das ehemalige Pfarrheim St. Ludwig zurückgebaut. Die Maßnahme soll bis Ende der Woche dauern.
Die Adolf-Hetzler-Straße und Teile der Karcherstraße sind von einer Baumaßnahme der Stadtwerke und dem Umbau der Galerie Kleiner Markt betroffen. Die Vollsperrung dauert voraussichtlich bis Anfang Juni.
Ebenfalls gesperrt ist die Neue Welt Straße. Die Kanalbaumaßname des Entsorgungsverbandes Saar dauert voraussichtlich bis Anfang 2018.
Durch eine Baumaßnahme der Stadtwerke kommt es ab kommender Woche (KW 20) zur Vollsperrung in der V. Gartenreihe. Diese Vollsperrung erfolgt sukzessive tagsüber und nicht an Wochenenden und dauert bis Ende 2016.
Keine Vollsperrung, aber starke Einschränkungen gibt es in der Lisdorfer Straße durch die Aufstellung eines Kranes. Die Maßnahme soll bis Ende Mai dauern.
Außerdem geplant: Wegen Verlegung einer Versorgungsleitung für das Industriegebiet Lisdorfer Berg durch die VSE wird ab Mitte Juni der Weg verlängerte Rosenthalstraße ab Lisdorfer Kreut bis B 269 neu gesperrt. In dieser Zeit ist die Grünschnittdeponie nur über die B 269 neu zu erreichen.
Die Dauer der Arbeiten ist auch abhängig von Faktoren, die im Voraus nicht bestimmt werden können. Wetter, die Beschaffenheit des Untergrundes und andere Einflüsse können den Verlauf der Maßnahmen beeinträchtigen, sodass die tatsächlichen Zeiten von der vorgesehenen Dauer abweichen können.
Die Opfer dieses Hexenwahns wurden nach dem „Geständnis ihrer Schuld „,dass entweder vor der Angst vor der Folter oder durch die Folter selbst erpresst worden war, normalerweise erdrosselt und dann auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Auch in Roden faden die Hexenverfolgungen statt. Vor allem vom Ende des 16. und dem Beginn des 17.Jahrhunderts sind einige Geschehnisse überliefert.
Das erste bekannte Opfer, das in Roden aufgrund des Hexenwahns ums Leben kam, war Elsa Kieffer, die im Jahre 1581 verbrannt wurde. Von ihrem Schicksal weiß man durch eine erhalten gebliebene Urkunde, in der die Konfiszierung ihrer Güter nach der Hinrichtung bestimmt wurde, was im Normalfall mit dem Eigentum der Verurteilten immer geschah. Ihre Hinrichtung fand wahrscheinlich auf dem Rodener Galgenberg statt, wo auch die anderen Rodener „Hexen“ verbrannt wurden. An den Galgenberg erinnert heute noch die Galgenbergstraße in der Rodener Siedlung.
In den Jahren zwischen 1591 und 1597 fanden in Roden jährlich vier bis fünf Hexenprozesse statt. Ebenfalls durch eine Urkunde "Güterkonfiszierung" ist ein Fall aus dem Jahre 1593 überliefert. Bei dieser Hinrichtung wurden der Rodener Jakob Stock und seine Ehefrau verbrannt. Auch in den Jahren 1618, 1619 und 1630 sollen in Roden noch Hexenverbrennungen stattgefunden haben. Während und vor allem nach dem 30 – jährigen Krieg nahm die Zahl der Hexenverfolgungen in der Saarregion deutlich ab, da weite Landstriche nahezu entvölkert waren. Gegen Ende des 17.Jahrhunderts hörten die Hexenverfolgungen, nach einem kurzen Wiederaufkommen, schließlich ganz auf.
Der Hexenglaube konnte sich jedoch auch in Roden bis weit in das 18. und teilweise sogar bis in das 19. Jahrhundert hinein halten. So blieb zum Beispiel die Geschichte über eine Frau aus Roden, die von Pfarrer Schmitt aus Dillingen überliefert wurde. Es handelt sich um folgende Begebenheit:
„Um das Jahr 1739 war viel Lärm in der Gegend um eine Frau zu Roden, die mit dem Bösen besessen sein sollte. Sie war eine fromme Witwe, die viele Jahre von Zeit zu Zeit Anfälle von Krämpfen hatte und für Fallsüchtig angesehen wurde. Diese Anfälle wurden aber zuletzt so stark und so schauderhaft, dass selbst der Pfarrer zu Roden, Dominus Schmitt der sonst ein ganz gelehrter Mann war, sie für besessen hielt. Die Frau wallfahrtete nach St .Hubert, um vom Bösen befreit zu werden. Herr Schmitt schrieb ihr ein Zeugnis, dass sehr viele Andeutungen in selbiger sich hervorheben, also das es scheine, als seye sie vom Bösen Geist besessen, oder stark bezaubert.“
Vgl. FOX Nikolaus; Saarländische Volkskunde
„In Roden hauste eine Hexe, die jeden Abend in Gestalt eines Eichenblattes auf dem Bett einer Nachbarin lag. So oft auch die Nachbarin das ~ Lafblatt ~ entfernte, es lag immer wieder auf der weißen Leinendecke. Eines Abends nahm die geängstigte Frau einen Hammer und nagelte das Blatt an den Bettpfosten. Am anderen Morgen hing die Hexe an der Bettstelle, ihr rechtes Ohr war festgenagelt.“
Vgl: Rupp Ferdinand: Volkskundliches aus dem alten Roden
Vgl: Marc Finkenberg, Geschichte der Kreisstadt Saarlouis, Band 6: Roden traditionsbewusstes Dorf und moderner Stadtteil.
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