Textquelle:
http://www.feste-wagner.de
Die Zahl der Besucher der Feste Wagner in Metz, dem einzigen Werk der ehemaligen deutschen Großfestung, das offiziell besucht werden kann, hat dramatisch nachgelassen.
Das ist schade, zumal die französische Organisation ADFM inden vergangenen Jahren Außerordentliches geleistet hat, umBesuchern ein umfassendes Bild zu vermitteln, wie die alten Werke in der Kaiserzeit ausgesehen haben.
Seit Jahren arbeitet eine kleine, aktive Gruppe der ADFM (Association Découverte de la Fortification Messine) unter der Leitung ihres langjährigen Vorsitzenden Raymond Decker an der Wiederherstellung ehemaliger Einrichtungen der Feste Wagner. Erstes Ziel war die Wiederinstandsetzung der beiden Panzerbatterien. Bei allen 8 Türmen, also bei der 4 x 10-cm-Kanonenbatterie und bei der 4 x 15-cm- Haubitzbatterie fehlten nichtnur die Geschützrohre, sondern auch die mit den Panzerkuppeln fest verbundenen Lafetten und die gesamte Turmtechnik. Nur die leeren Panzerkuppeln deckten die Turmschächte.
Mit Hebeln wird die leere Kuppel zunächst aus ihrer
Kalotte gehoben und auf Rundhölzer gesetzt. [Wernet April 2004]

Die leere Kuppel ist angehoben und ruht auf Rundhölzern. Eine leichte Laufkatze ist montiert. Sie dient zum Ablassen der Einzelteile der Turmmechanik, die bereits auf der Batteriedecke zwischengelagert sind. Im Vordergrund die neue Pivotsäule. [ADFM 2004]
Die untere Ebene eines der liebevoll und aufwendig restaurierten 10-cm-Panzertürme. [Wernet 2019]
Die 4 x 15-cm-Panzerhaubitzbatteri
Der Wiederaufbau der 4 x 15-cm-Panzerhaubitzbatteri
OLYMPUS DIGITAL CAMERASo sah die vordere der beiden Maschinenhallen noch 1996 aus…[Wernet 1996]
und so zu Beginn der Arbeiten 2016. [ADFM April 2016]
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Rodena bedankt sich bei Inge und Dieter Wernet für den Bericht und die schönen Bilder!