1889 – 1905 betrieb eine Gesellschaft aus Bochum auf dem zum Königreich Bayern gehörenden Gebiet ein Steinkohlebergwerk. Die Eigentümer gingen davon aus, dass die von der Grube Frankenholz ausgebeuteten Kohleflöze auch hier vorhanden waren.
Im Paffenwald bei Höchen wurde in 488 m eine Bohrung durchgeführt wobei mandann angeblich vier Flöze fand. Der Schacht Fortuna wurde in 628 m abgeteuft – Flöte traf man nicht. Bei einem unterirdischen Stollen auf ca. 616 m wurde Kohle gefunden und es wurde mit einer Förderung von ca. 50 Tonnen pro Tag begonnen. Später wurde der Schacht Wilhelmine abgeteuft und und man ging von einem Kohlevorkommen von 150 Jahren und einer Förderung von 300.000 Tonnen jährlich aus. Bereits nach kurzer Zeit wurde festgestellt, dass das Kohlevorkommen erschöpft war – und der Betrieb des Bergwerkes wurde im Januar 1905 eingestellt.
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