„Apollo 11“ ist die Bezeichnung des ersten bemannten Fluges mit 
 einer Mondlandung. Es war eine Raumfahrtmission im Rahmen des 
 Apollo-Programms der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA. 
 Die Apollo-Mission verlief erfolgreich und erfüllte die 1961 von US-
 John F. Kennedy erteilte Aufgabe an die Nation, noch vor Ende des 
 Jahrzehnts einen Menschen zum Mond und wieder sicher zurück 
 zur Erde zu bringen.
Die drei Astronauten Neil Armstrong, Edwin „Buzz“ Aldrin und 
 Michael Collins starteten am 16. Juli 1969 mit einer Saturn-
 V-Rakete von Launch Complex 39A des Kennedy Space Center in 
 Florida und erreichten schließlich am 19. Juli eine Mondum-
 laufbahn. Während Collins im Kommandomodul des Raumschiffs 
 Columbia zurückblieb, setzten Armstrong und Aldrin am nächsten 
 Tag mit der Mondlandefähre „Eagle“ auf dem Erdtrabanten auf. We-
 nige Stunden später betrat Armstrong als erster Mensch den Mond, 
 kurz danach auch Aldrin. Nach einem knapp 22-stündigen Aufenthalt 
 startete die Landefähre wieder von der Mondoberfläche und kehrte 
 zum Mutterschiff zurück. Nach Rückkehr zur Erde wasserte die Raum-
 kapsel „Columbia“ am 24. Juli rund 25 Kilometer vom Bergungsschiff 
 USS Hornet entfernt im Pazifik. Mit Apollo 11 wurden auch das erste 
 Mal Gesteinsproben von einem anderen Himmelskörper (vom Mond) 
 zur Erde geholt. Unbemannte Missionen dieser Art waren ja zuvor ge-
 scheitert.
Bei der Fernsehübertragung der Mondlandung 1969 verfolgten weltweit 
 rund 600 Millionen Menschen das Ereignis.










